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Stefanie Heinzmann fühlt sich "Good" und ist ready für ihr neues Album

  • Veröffentlicht: 07.08.2025
  • 20:49 Uhr
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© Starwatch

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann war zwar in den letzten Jahren präsent, spielte einzelne Konzerte und war bei "The Masked Singer" zu Gast, eine lange Tour und ein Album gab es aber lange nicht mehr. Das ändert sich nun. Im Oktober kommt das neue Album "Circles", 2026 folgt die Tour dazu. Nach den Singles "Power" und "Talk" kommt nun ihre Feelgood-Hymne "Good".

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Der Groove geht in die Hüfte, die Energie animiert zum Mitklatschen, und Stefanie Heinzmanns Stimme ist relaxt und stark zugleich. "I’m all good!" singt die Schweizerin in diesem starken Soul-Pop-Song namens "Good", der tatsächlich saugut ist. Ein akustisches Aufputschmittel, das einem das Grinsen ins Gesicht treibt. Heinzmann selbst macht auch keinen Hehl daraus, dass "Good" gut tun soll. Schon als sie das Lied auf TikTok anteaste, schrieb sie, es sei "meine Gute-Laune-Hymne". In den Clips dazu tanzt sie ausgelassen vor einem Busch in Sommerblüte, gönnt sich eine Limo oder spielt ausgiebig mit ihrem Hund Yuma.

"Good" zelebriert das Sich-gut-Fühlen und den Frieden mit dem eigenen Ich, dem eigenen Körper, den eigenen Macken: "I’m not perfect", heißt es deshalb auch im Chorus. Heinzmann selbst sagt über das Lied: „Ich bin gerade in einer Phase, in der es mir wahnsinnig gut geht. Und selbst wenn ich mal an so einen Moment komme, wo ich hormonell durch bin,

der Zug Verspätung hat und das Leben einfach zu laut ist – dann hilft mir dieser

Song, mich daran zu erinnern: Es ist alles gut.“

"Good" ist ein weiterer Vorbote aus Stefanie Heinzmanns neuem Album "Circles", das am 10. Oktober erscheinen wird. Sie selbst sagt, es sei ihre bisher persönlichste Platte, geschrieben und gesungen aus einer Position der inneren Stärke – was sie schon mit der ersten Single daraus, "Power", deutlich machte. Ihrem Label verriet sie, dass sie – trotz der eindrucksvollen Karriere – erst jetzt mit 36 das Gefühl habe, wirklich angekommen zu sein. "Menschen haben mich immer als selbstbewusst wahrgenommen, als jemanden, der auf der Bühne steht und seine Sache macht. Aber erst jetzt verstehe ich, was es heißt, wirklich in meiner Kraft zu sein", sagt Stefanie Heinzmann.

Das ist erstaunlich, wenn man einen genauen Blick auf ihrer Karriere wirft: Stefanie Heinzmann startete diese nämlich gleich von der ganz großen Bühne aus. 2007 nahm die Schweizerin an der von Stefan Raab konzipierten und moderierten Casting-Show "SSDSDSSWEMUGABRTLAD" Teil, was eine Abkürzung war für "Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte, und gerne auch bei RTL auftreten darf!". Heinzmann, damals gerade volljährig, begeisterte Moderator und Publikum gleichermaßen mit ihrer kraftvollen Stimme, ihrem sympathischen Bühnen-Charisma und ihrem Gespür für Pop, Funk und Soul. Ihre musikalischen Vorbilder waren schon damals: Aretha Franklin, Alicia Keys, Joss Stone, Erykah Badu und Tower of Power. Die stimmgewaltigen Vorbilder hat sie ihrer Gesangslehrerin zu verdanken.

Mit Liedern wie "My Man Is A Mean Man", "Build A House" mit Alle Farben, "In The End" oder "On Fire" und vor allem mit ihren gefeierten Live-Auftritten hat Heinzmann das geschafft, was nicht vielen Castingshow-Teilnehmer:innen im deutschen Fernsehen vergönnt ist: eine stabile, über 15 Jahre währende Karriere. In diesem Jahr konnte man Heinzmann zum Beispiel bei "The Masked Singer" erleben, wo sie für eine Folge die Maske des "Mysteriums" trug, und sie spielte in der Reihe "Mikis Takeover" mehrere Orchester Shows mit dem Orchester der NDR Radiophilharmonie. Ihre "Bilanz" in dieser Zeit, wenn man denn dieses buchhalterische Wort benutzen mag: sechs Studioalben, unzählige Preise – darunter der Echo und mehrere Swiss Music Awards – sowie über 600 Konzerte weltweit.

Im Rahmen der "Circles Tour" wird Stefanie Heinzmann 2026 in der Schweiz und in Deutschland in ausgewählten, ausnahmslos bestuhlten Locations spielen, darunter zum Beispiel die Alte Oper in Erfurt, der Heimathafen in Berlin-Neukölln oder die Laeiszhalle in Hamburg.

Der Album-, aber auch der Tour-Titel "Circles" stehe dabei laut Heinzmann "für den Kreislauf des Lebens" und "für die besondere Nähe", die sie zu ihrem Publikum aufbaut, verrät die offizielle Ankündigung der Tour. Stefanie Heinzmann selbst sagt dazu: "Es ist mir wichtig, mit jedem Song eine Geschichte zu erzählen und die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf meine Reise zu nehmen – jeden Abend, ganz ehrlich und ungeschminkt." Die Vorfreude sei schon jetzt groß, obwohl es noch eine kleine Weile bis zur ersten Show dauert: "Für mich gibt es nichts Schöneres, als mit unserer Musik eine Verbindung mit dem Publikum zu erzeugen, um damit eine Atmosphäre zu schaffen, die uns ganz nah zusammenbringt."

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