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"Verdächtige Person"

Entwarnung nach Amok-Alarm an Wuppertaler Gymnasium: Polizei rückt ab

  • Aktualisiert: 19.04.2024
  • 14:08 Uhr
  • Lena Glöckner
Der Einsatz am Wuppertaler Gymnasium ist inzwischen beendet, die Polizei konnte niemanden Verdächtigen antreffen.
Der Einsatz am Wuppertaler Gymnasium ist inzwischen beendet, die Polizei konnte niemanden Verdächtigen antreffen.© Tim Oelbermann/dpa

Erst vor acht Wochen kam es in Wuppertal an einem Gymnasium zu einer Amoktat mit acht Verletzten. Jetzt gab es wieder einen Alarm an einer Schule in der Stadt. Diesmal gibt es keine Verletzten.

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Inhalt

  • Bericht sprach von maskierter Person mit Messer
  • Abitur-Prüfungen waren geplant

Nach dem Hinweis auf eine "verdächtige Person" hat die Polizei am Freitag (19. April) mit einem Großaufgebot ein Wuppertaler Gymnasium durchsucht und dann Entwarnung gegeben. "Wir gehen nicht mehr von einer Gefährdungslage aus", sagte ein Polizeisprecher am Mittag. Die Durchsuchung der Schule sei abgeschlossen. Verletzte gebe es keine.

Im Video: Im Februar gab es an einem Wuppertaler Gymnasium eine Messer-Attacke

Amok-Alarm an Schule: Polizei und SEK stürmen Gymnasium nach Messer-Attacke

Die Schüler wurden aus dem Gebäude geführt und zu bereitstehenden Bussen gebracht. Ob es überhaupt eine Gefährdungslage gab, sollen nun die weiteren Ermittlungen klären. Man habe vor Ort nichts Verdächtiges feststellen können, hieß es aus Sicherheitskreisen.

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Bericht sprach von maskierter Person mit Messer

Ein Anrufer habe um kurz nach 10 Uhr den Notruf gewählt und den Hinweis gegeben. Der Einsatz von Spezialkräften sei in solchen Fällen üblich. Laut "Bild"-Bericht wurde angeblich eine maskierte Person mit einem Messer beobachtet.

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Abitur-Prüfungen waren geplant

Laut Homepage des Gymnasiums mit rund 700 Schülern und 55 Lehrern waren dort für Freitag Abiturprüfungen in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Informatik angesetzt. Die Stadt Wuppertal richtete eine Anlaufstelle für Angehörige und Einsatzkräfte in unmittelbarer Nähe zu der Schule in einem Einwohnermeldeamt ein, wie eine Sprecherin der Stadt Wuppertal sagte. Außerdem seien mehrere Schulpsychologen im Einsatz.

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Vor acht Wochen war es in Wuppertal an einem anderen Gymnasium zu einer Amoktat gekommen. Ein 17-jähriger Oberstufenschüler verletzte in einem Pausenraum vier Mitschüler und sich selbst mit einem Messer. Drei Schülerinnen erlitten einen Schock. Das Amtsgericht Wuppertal hatte Haftbefehl gegen den Oberstufenschüler wegen zweifachen versuchten Mordes und zweifacher gefährlicher Körperverletzung erlassen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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