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Knapp 22 Millionen Beziehende

Bundesländer im Vergleich: Wo Rentner am meisten Geld erhalten

  • Aktualisiert: 17.05.2023
  • 15:21 Uhr
  • Nadya Sevik
Im Bundesland Nordrhein-Westfalen erhalten Rentenbeziehende neben Saarland am meisten Geld. 
© Christoph Schmidt/dpa
Im Bundesland Nordrhein-Westfalen erhalten Rentenbeziehende neben Saarland am meisten Geld. © Christoph Schmidt/dpa© Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Die Anzahl der Ruheständler:innen ist gegenüber dem Vorjahr um rund 127.000 Menschen angestiegen. Besonders viel Geld bekommen die Rentenbeziehenden in einem Bundesland. 

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Irgendwann ist es vorbei mit der Arbeit und dann wird die Rente angetreten. Im besten Fall soll das Gehalt für Rentenbeziehende den gewohnten Lebensstandard finanziell sichern. In Deutschland gibt es knapp 22 Millionen Rentenbeziehende, rund jede oder jeder fünfte kommt aus NRW.

Meiste Rente in Saarland 

Rentenbeziehende aus NRW und dem Saarland erhalten im Vergleich zu anderen Bundesländern besonders viel Geld. Ruheständler:innen aus NRW bekommen nach 35 Versicherungsjahren in ihrer Berufslaufbahn durchschnittlich 1.564 Euro Altersrente brutto. Das sind etwa sechs Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt. Das geht aus dem Rentenatlas 2022 hervor, der von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) herausgegeben wird.

Mit knapp 1.600 Euro bekommen die Rentenbeziehenden im Saarland am meisten Geld. Im Sommer soll die Rente bundesweit steigen. In Ostdeutschland, wie z.B. Sachsen-Anhalt liegt die Altersrente weitaus niedriger, etwa bei 1.353 Euro. Weiter darunter liegt Thüringen mit 1.346 Euro.

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Gehälterunterschied bei Geschlechtern

Große Unterschiede gibt es noch unter den Geschlechtern: Männer in Deutschland erhalten durchschnittlich 1.637 Euro brutto an Altersrente, während Frauen nur 1.234 Euro brutto bekommen. Die Differenz zwischen Männern und Frauen liegt in Baden-Württemberg sogar bei über 40 Prozent.

Laut den Zahlen vom Statistischen Bundesamt ist die Anzahl der Ruheständler:innen gegenüber dem Vorjahr um rund 127.000 Menschen angestiegen. 

  • Verwendete Quellen:
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