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Bayern und Baden-Württemberg

Riesen-Hagelkörner und Gewitter: Wetterdienst warnt vor extremen Unwettern am Mittwoch

  • Aktualisiert: 03.06.2025
  • 17:09 Uhr
  • dpa
Es soll hageln und sehr viel in kurzer Zeit regnen (Symbolbild).
Es soll hageln und sehr viel in kurzer Zeit regnen (Symbolbild).© Michael Breher/dpa

Noch genießen viele Menschen die hohen Temperaturen. Doch die Ernüchterung könnte bald folgen: Meteorologen warnen vor extremen Unwettern.

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in einer Vorab-Warnung vor schadensträchtigen Gewittern in Bayern. Die schwersten Unwetter könnten gar von extrem großem Hagel mit einem Durchmesser von über acht Zentimetern sowie Orkanböen begleitet werden, was als extremes Unwetter gelten würde. Die Warnung gilt von Mittwochnachmittag (4. Juni), 14 Uhr bis Mitternacht, wie der DWD in München mitteilte. Betroffen sind sämtliche Regierungsbezirke, mit Ausnahme von Unterfranken.

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Im Verlauf des Mittwochnachmittags rechnen die Meteorologen von Westen nach Osten mit dem Durchzug teils schwerer und schadensträchtiger Gewitter. "Dabei werden großer Hagel um fünf Zentimeter im Durchmesser und schwere Sturmböen bis 100 Stundenkilometer erwartet", hieß es. "Zusätzlich muss mit teils unwetterartigem Regen von 25 bis 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit gerechnet werden." Die teils schweren Gewitter sollen dann im Verlauf der ersten Nachthälfte ostwärts abziehen.

Bei der Vorab-Warnung handelt es sich um eine frühzeitige Information, die sich noch ändern kann und noch nicht sehr detailliert ist. Grundsätzlich treten Gewitter mit den genannten Begleiterscheinungen aber typischerweise sehr lokal auf und treffen mit voller Intensität meist nur wenige Orte.

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Hagel so groß wie Tennisbälle

Auch die Menschen im südöstlichen Baden-Württemberg müssen am Mittwoch achtgeben: Ab dem Nachmittag sind dort ebenfalls starke bis schwere Gewitter mit hoher Unwettergefahr möglich. Laut DWD könnte mitunter Hagel größer als Tennisbälle fallen: Hagelkörner bis zu sechs Zentimeter Durchmesser, Sturmböen und Starkregen seien demnach wahrscheinlich.

Gebietsweise sind laut DWD auch schwere bis extreme, schadensträchtige Gewitter mit Großhagel von acht Zentimetern Durchmesser, schwere Sturmböen bis Orkanböen zwischen 90 und 130 Stundenkilometern und heftiger Starkregen mit mehr als 40 Litern Niederschlag pro Quadratmeter in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen.

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Weiterhin stürmisch am Donnerstag

Am Donnerstag (5. Juni) soll es dann zwar meistens trocken, aber weiterhin stürmisch bleiben. Bei mäßigem, böigem Wind liegen die erwarteten Höchstwerte um die 22 Grad. In der Nacht zum Freitag (6. Juni) sollen im Bergland starke bis stürmische Böen aufziehen. Am Feldberg sind sogar Sturmböen möglich.

Wechselhaft bleibt es auch zum Wochenende hin: Am Freitag ziehen laut DWD Wolken und Regenschauer auf. Die Temperaturen sollen auf bis zu 26 Grad klettern. Stürmisch soll es dabei weiterhin bleiben.

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