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Nicht vollständig erhitzt

Edeka-Rückruf: Fleischwurst könnte für gesundheitliche Risiken sorgen

Die "Gut & Günstig Delikatess Geflügel-Fleischwurst" von Edeka musste zurückgerufen werden.
Die "Gut & Günstig Delikatess Geflügel-Fleischwurst" von Edeka musste zurückgerufen werden.© EDEKA

Ein Produktionsfehler zwingt Edeka zu einem umfassenden Rückruf der "Gut & Günstig Delikatess Geflügel Fleischwurst". In der Herstellung wurden bestimmte Chargen der 400-Gramm-Wurst nicht richtig erhitzt. Das können Kund:innen jetzt machen.

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Für viele Edeka-Kund:innen ist sie ein fester Bestandteil des Einkaufszettels: die "Gut & Günstig Delikatess Geflügel Fleischwurst".

  • Doch aktuell gibt es eine wichtige Warnung.

  • Aufgrund von Mängeln in der Produktion wird das beliebte Produkt zurückgerufen.

Bei einem beliebten Edeka-Produkt gibt es Mängel in der Herstellung. Die "Gut & Günstig Delikatess Geflügel Fleischwurst" in der 400-Gramm-Verpackung (2 x 200 Gramm) musste deshalb zurückgerufen werden. Der Produzent Heidemark Landfrische GmbH & Co. KG hat festgestellt, dass ein Teil der Geflügelfleischwurst während des Herstellungsprozesses nicht vollständig erhitzt wurde, was sie für den Verzehr ungeeignet macht.

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Ware wird auch ohne Kassenbon erstattet

Der Rückruf betrifft Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.07.2025 und dem Genusstauglichkeitskennzeichen DE NI 10067 EU. Die Fleischwurst wurde in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Saarland verkauft.

Verbraucher:innen, die das entsprechende Produkt mit dem genannten Mindesthaltbarkeitsdatum und Genusstauglichkeitskennzeichen gekauft haben, können es gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben. Die Rückgabe ist auch ohne Vorlage des Kassenbons möglich. Verbraucher:innen in diesen Regionen sollten besonders aufmerksam sein. Der Rückruf ist eine Vorsichtsmaßnahme, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden, die durch den Verzehr unzureichend erhitzter Produkte entstehen könnten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa