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Gesundheitsgefahr

Rückruf: Cannabis in Fruchtgummi von Haribo nachgewiesen

  • Aktualisiert: 30.05.2025
  • 15:57 Uhr
  • Michael Reimers
Eine Sorte Colafläschchen von Haribo wird zurückgerufen.
Eine Sorte Colafläschchen von Haribo wird zurückgerufen.© Adobe Stock

In "Happy Cola"-Tüten von Haribo sind Spuren von Cannabis gefunden worden. Das Unternehmen startet eine Rückrufaktion.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In Fruchtgummi von Haribo ist Cannabis nachgewiesen worden.

  • Das Unternehmen hat daraufhin einen Rückruf ausgelöst.

  • Bisher sind nur einzelne Packungen betroffen, die in den Niederlanden verkauft wurden.

Die niederländische Behörde für die Sicherheit von Lebensmitteln und Konsumgütern (NVWA) warnt vor dem Verzehr von Haribo-Fruchtgummi der Sorte "Happy Cola F!ZZ". Wie die Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit auf ihrer Website schreibt, kann der Konsum der Süßigkeiten in der 1.000-Gramm-Packung mit Ablaufdatum Januar 2026 zu gesundheitlichen Problemen wie etwa Schwindel führen.

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Mehrere Menschen in den Niederlanden, darunter auch Kinder, seien nach dem Verzehr erkrankt, teilte die NVWA mit. In den fraglichen Colaflaschen sei Cannabis nachgewiesen worden. Die Polizei untersuche nun, wie das Rauschgift in die Fruchtgummis gelangt sei.

Zwar sei bisher nur in drei Tüten "Happy Cola Fizz" Cannabis entdeckt worden, vorsorglich wurde aber ein vollständiger Rückruf veranlasst. Die betroffene Charge hat den Produktionscode: L341-4002307906. Die anderen Haribo-Produkte könnten gefahrlos gegessen werden.

Auch in den News:

Wie unter anderem "Der Spiegel" meldet, sprach Haribo von einem "ernsten" Vorfall, auch wenn es sich nur um eine begrenzte Anzahl von Fällen handele. "Die Sicherheit unserer Verbraucher hat für uns höchste Priorität", erklärte demnach der Marketing-Vizechef des Unternehmens, Patrick Tax. Haribo arbeite eng mit der Polizei zusammen, um die Ursache für die "Verunreinigung" zu klären.

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Bei Fragen können sich Verbraucher:innen an den Kundendienst von Haribo wenden: entweder telefonisch unter +49 (0) 2641 / 3000 oder über das Kontaktformular auf haribo.com, dort ist auch ein Formular für Produktreklamationen zu finden.

  • Verwendete Quellen:
  • Spiegel.de: "Cannabis-Spuren in Colafläschchen von Haribo entdeckt"
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