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Bundeswehr

Traurige Gewissheit nach Helikopter-Absturz in Grimma: Auch dritter Insasse tot geborgen

  • Aktualisiert: 01.08.2025
  • 09:02 Uhr
  • dpa
Ein Helikopter ist in der Nähe von Grimma in Sachsen in einen Fluss gestürzt.
Ein Helikopter ist in der Nähe von Grimma in Sachsen in einen Fluss gestürzt. © Sören Müller/Medienportal-Grimma/dpa

Bei einem Übungsflug eines Hubschraubers für die Bundeswehr in Sachsen kommt es zum Absturz – warum ist noch unklar. Am Abend gibt es die Gewissheit: Auch das dritte Besatzungsmitglied ist tot.

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Nach einem Hubschrauberabsturz bei einem Übungsflug der Bundeswehr in Sachsen ist auch das dritte Besatzungsmitglied tot geborgen worden. "Unsere Befürchtungen sind nun traurige Gewissheit. Der Tod des dritten Crew-Mitglieds erfüllt die gesamte Bundeswehr und mich mit tiefer Trauer", teilte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit. Er wolle den Familienangehörigen und Freunden sein Mitgefühl ausdrücken.

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Pistorius drückt sein Mitgefühl aus

"Natürlich denke ich auch an die Angehörigen des Hubschraubergeschwaders 64. Eine Soldatin und zwei Soldaten haben im Dienst für unser Land ihr Leben gelassen", sagte Pistorius. "Bitte stützen Sie sich gegenseitig und passen Sie auf sich auf."

Der Hubschrauber, der im Flugbetrieb der Bundeswehr eingesetzt war, war am Dienstagvormittag (29. Juli)nach einer Tiefflugübung aus bislang ungeklärten Gründen in eine Mulde bei Grimma gestürzt. Die offizielle Untersuchung der Unglücksursache führt der General Flugsicherheit in der Bundeswehr – das militärische Gegenstück zur zivilen Flugunfalluntersuchung.

Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle sind noch nicht abgeschlossen, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Man bitte daher um Diskretion und Zurückhaltung am Absturzort.

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