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Aus nach 130 Tagen

Trump lobt Musk bei Verabschiedung in höchsten Tönen

  • Aktualisiert: 30.05.2025
  • 23:06 Uhr
  • Momir Takac
US-Präsident Trump (r.) hat Musk mit viel Lob verabschiedet.
US-Präsident Trump (r.) hat Musk mit viel Lob verabschiedet.© Evan Vucci/AP/dpa

Elon Musk muss nach 130 Tagen sein Amt als Doge-Chef aufgeben. Zum Abschied gibt es vom US-Präsidenten viel warme Worte.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk ist nicht mehr Mitarbeiter der Regierung von Donald Trump.

  • Der US-Präsident hat den Tech-Milliardär bei der Verabschiedung gelobt.

  • Musk war 130 Tage lang Leiter der Effizienzbehörde Doge.

Zum Abschied gab es vom Chef viel warme Worte: US-Präsident Donald Trump hat Elon Musk in den höchsten Tönen für seinen Einsatz als Kostensenker der US-Regierung gelobt. "Elon hat unermüdlich daran gearbeitet, das umfassendste und wichtigste Reformprogramm der Regierung seit Generationen zu leiten", sagte Trump am Freitag (30. Mai) bei Musks offizieller Verabschiedung als Regierungsmitarbeiter im Weißen Haus.

Trump verabschiedet Musk als Regierungsmitarbeiter mit viel Lob

Musk habe als Leiter der Kostensenkungsbehörde Doge für die Regierung Milliarden eingespart, "kolossale Veränderungen" angestoßen und viele "Genies" nach Washington gebracht, lobte Trump weiter. Der Betrag der von Musk und seinem Team eingesparten Summe werde mit der Zeit weiter ansteigen, so der Präsident. Der Tesla-Chef hatte als Ziel zwei Billionen Dollar genannt, geschafft hatte er mit der Streichung Tausender Stellen lediglich 175 Milliarden Dollar, wie Doge schätzte. Rechnet man die veröffentlichten Projekte zusammen, sind es weniger als die Hälfte.

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Musk hatte am Mittwoch erklärt, seine Zeit im Dienste der Regierung gehe "planmäßig" zu Ende. Sein Status als "besonderer Regierungsangestellter" ist nach US-Regeln auf 130 Tage begrenzt. Damit war im Prinzip klar, dass Musk die Position Ende Mai aufgeben müsste.

Tesla-Chef bleibt Berater von Trump

Er werde jedoch weiter Trumps Berater sein und äußerte sich zuversichtlich, dass Doge letztlich viel größere Einsparungen erzielen werde, sagte Musk. "Dies ist nicht das Ende von Doge, sondern erst der Anfang."

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Der Tech-Milliardär freue sich zudem darauf, weiterhin ein Freund und Berater des Präsidenten zu sein. "Ich gehe davon aus, auch weiter beratend tätig zu sein, wann auch immer der Präsident diesen Rat haben will." Er stehe diesem zur Verfügung.

Musk will sich wieder mehr um seine Firmen kümmern

Zuletzt hatte Musk Trumps umfassendes Steuersenkungsprojekt als zu teuer kritisiert. Trumps enge Mitarbeiter Stephen Miller und Susie Wiles sahen darin einen offenen Bruch des Unternehmers mit dem Präsidenten. Bei dem gemeinsamen Auftritt am Freitag wirkten beide aber entspannt. "Elon wird nicht ganz gehen", sagte Trump. Er werde noch öfters ins Weiße Haus zurückkehren.

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Musks Rolle als Berater Trumps war schon seit Wochen stark reduziert. Er kündigte vor gut einem Monat an, dass er ab Mai "erheblich" weniger Zeit als Trumps Kostensenker im Regierungsapparat verbringen werde. Stattdessen werde er sich wieder mehr um die Belange des von ihm geführten Elektroauto-Herstellers Tesla kümmern, das in der Krise steckt.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
  • Nachrichtenagentur dpa
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