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Ukraine-Krieg: 16 Tote bei russischem Angriff auf Gefängnis

  • Aktualisiert: 29.07.2025
  • 08:00 Uhr
  • dpa
Eine russische Drohne greift Mitte Juni ein Gebäude während eines massiven russischen Raketen- und Drohnenangriffs in Kiew an.
Eine russische Drohne greift Mitte Juni ein Gebäude während eines massiven russischen Raketen- und Drohnenangriffs in Kiew an. © Efrem Lukatsky/AP/dpa

Beim russischen Angriff auf ein Gefängnis im Süden der Ukraine sind mindestens 16 Häftlinge getötet worden.

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Inhalt

  • Russen bombardieren Gefängnis: 16 Tote
  • Kaum Abwehrchancen gegen Putins Gleitbomben

Durch einen russischen Luftangriff sind nach ukrainischen Behördenangaben 16 Häftlinge in einem Gefängnis bei Saporischschja getötet worden. 35 Häftlinge seien verletzt worden, teilte Militärgouverneur Iwan Fedorow auf Telegram mit.

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Russen bombardieren Gefängnis: 16 Tote

Seinen Angaben nach wurde das Umland der frontnahen Großstadt in der Südukraine nachts achtmal aus der Luft angegriffen, vermutlich mit Gleitbomben. In der Strafvollzugsanstalt seien Gebäude zerstört worden. Schäden gebe es auch an Privatgebäuden daneben. Die Verletzten seien medizinisch versorgt worden. Den genauen Ort nannte der Verwaltungschef nicht.

Gleitbomben werden von russischen Kampfjets über russisch kontrolliertem Gebiet nahe der Front abgeworfen und schlagen dann in Orten auf ukrainischer Seite ein. Für die ukrainische Flugabwehr sind die angreifenden Jets außer Reichweite. Angesichts der kurzen Flugzeit der Bomben über wenige Dutzend Kilometer gibt es so gut wie keine Vorwarnzeit für die Bevölkerung.

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Kaum Abwehrchancen gegen Putins Gleitbomben

Im Nachbargebiet Dnipropetrowsk kamen nach ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen in der Stadt Kamjanske durch einen russischen Raketenangriff ums Leben. Weitere fünf Personen seien verletzt worden, teilte der dortige Gouverneur Serhij Lyssak auf Telegram mit.

Russland überzieht die Ukraine seit mehr als drei Jahren mit Krieg. Dazu gehören allnächtliche Luftangriffe mit Drohnen und Gleitbomben, oft auch kombiniert mit Raketen und Marschflugkörpern. In diesem Jahr sind die nächtlichen Angriffe noch einmal verstärkt worden und umfassen oft Hunderte Fluggeräte.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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