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Wiesn 2024 in München

Erstes Oktoberfest-Wochenende: Kokain bei Wiesn-Kontrollen entdeckt

  • Veröffentlicht: 23.09.2024
  • 18:10 Uhr
  • Viola Haas

Mehr Kontrollen auf der Wiesn 2024 - und erstmals Hand-Metalldetektoren: Der intensivere Check von Oktoberfest-Besuchern hat laut Polizei bereits zu Erfolgen geführt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende ist das 189. Oktoberfest in München gestartet.

  • Die Kontrollen von Sicherheitskräften werden dieses Jahr im Vergleich zu den Vorjahren verschärft.

  • Die neuen Kontrollen mit Hand-Metalldetektoren an den Eingängen zum Oktoberfest haben sich laut Polizei bereits bewährt.

  • Die Polizei meldet bis Sonntag eine niedrige zweistellige Anzahl von Betäubungsmitteldelikten.

Inhalt

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Neue Kontrollen auf der Wiesn erfolgreich

Die neuen Kontrollen mit Hand-Metalldetektoren an den Eingängen zum Oktoberfest haben sich laut Polizei bewährt - und gleich an den ersten Tagen zu Anzeigen geführt. Bei einem 32-jährigen Besucher aus den USA etwa sei von den Ordnern bei der Einlasskontrolle ein Einhandmesser gefunden worden.

Der Mann habe das Messer in seiner Hosentasche getragen, berichtete die Polizei. Hinzugerufene Polizeibeamte stellten es sicher. Der Mann habe eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit bekommen - und sei nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro wieder entlassen worden. Ob er dann noch in Feierlaune war und das Fest besuchte, ließen die Beamten offen.

Betäubungsmittel-Delikte

In einem weiteren Fall schlug ein Metalldetektor bei einem 16-Jährigen an. Er hatte Plomben dabei - darin: Kokain. Etwa 13 Gramm hatte er den Angaben nach dabei, außerdem eine Feinwaage. Er habe eine Anzeige wegen illegalen Handelns mit Betäubungsmitteln bekommen.

Insgesamt meldete die Polizei bis Sonntag eine niedrige zweistellige Anzahl von Betäubungsmitteldelikten. In 90 Prozent der Fälle habe es sich um Kokain gehandelt. Kiffen war Beamten zufolge zumindest bis Sonntag kein Thema auf dem Fest. Offensichtlich hielten sich die Besucher weitestgehend an das Verbot, das die bayerische Staatsregierung für alle Volksfeste verhängt hat.

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Filmen unter den Dirndlrock

Auch das kommt jedes Jahr vor: Männer die Frauen unter den Dirndlrock filmen. Dieses Mal versuchte es ein 45-jähriger Gast. Die betroffene 32-Jährige und ihre Freundin wandten sich an die Ordner, die wiederum die Polizei riefen. Für den 45-Jährigen gab es eine vorübergehende Festnahme, Anzeige - und dann Entlassung gegen Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren tausend Euro.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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