Sicherheitskonzept auf der Wiesn
Oktoberfest 2024: Neues Sicherheitskonzept wird vorgestellt
- Aktualisiert: 20.09.2024
- 12:41 Uhr
- Nicole Sauer
Video: Redakteur Florian Wolske
Das Oktoberfest 2024 ist in vollem Gang: In diesem Jahr haben die Sicherheitskräfte in München aufgerüstet - speziell nach den Anschlägen in Solingen und München. Das ist das neue Konzept.
Das Wichtigste in Kürze:
Polizei und Behörden rüsten sich für das Oktoberfest, welches vom 21. September bis zum 6. Oktober stattfindet.
Dieses Jahr sollen erstmals an den Eingängen stichprobenartig und verdachtsabhängig Hand-Metalldetektoren eingesetzt werden.
Es soll auch mehr Ordner geben als im Vorjahr.
Sicherheits- und Verkehrsmaßnahmen zur Wiesn
Polizei und Behörden rüsten sich für das Oktoberfest. Heute (11.30 Uhr) wollen die Münchner Kreisverwaltungsreferentin Hanna Sammüller-Gradl und der Leiter der Abteilung Einsatz bei der Münchner Polizei, Christian Huber, über die Sicherheits- und Verkehrsmaßnahmen zur Wiesn informieren.
Kontrollen an den Eingängen und hohe Polizeipräsenz gehören seit langem zum ausgeklügelten Sicherheitskonzept für die Veranstaltung, die als größtes Volksfest der Welt gilt und ein Millionenpublikum anlockt. Das Fest beginnt in diesem Jahr am 21. September und dauert bis zum 6. Oktober.
Oktoberfest 2024: Wiesn-Eröffnung hier im kostenlosen Livestream und im Free-TV sehen
Erstmaliger Einsatz von Hand-Metalldetektoren
Zu dem stetig weiterentwickelten Sicherheitskonzept zählen auch die Verbote von größeren Taschen und Rucksäcken sowie von Messern und Glasflaschen. Über dem Gelände gelten Flugverbote, auch für Drohnen. Mehr als 50 Videokameras helfen bei der Überwachung des Veranstaltungsplatzes. Polizeibeamte sind mit Bodycams unterwegs. Die Zufahrten werden von Pollern und Pflanzenkübeln aus Beton versperrt, die mit bunten Blumen den fröhlichen Charakter des Fests unterstreichen.
Nach den mutmaßlich islamistischen Terrortaten von Solingen und München sollen Ordner laut Festleitung erstmals an den Eingängen stichprobenartig und verdachtsabhängig Hand-Metalldetektoren einsetzen. Es soll auch mehr Ordner geben als im Vorjahr, wo rund 600 Polizisten und an die 2200 Ordner im Einsatz waren.
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa
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