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42-Jähriger stirbt bei Nürnberg

Toter bei Messerangriff in Schwabach: Täter auf der Flucht

  • Veröffentlicht: 19.08.2024
  • 16:45 Uhr
  • Elena Dersch

Video: Redakteurin Sandra Skibbe

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Laute Schreie am frühen Montagmorgen auf einem Parkplatz in Schwabach bei Nürnberg. Als die Polizei anrückt, liegt ein Toter auf dem Boden. Das ist bisher über das Verbrechen bekannt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Nürnberg ist ein 42-Jähriger in Mittelfranken vor einem Mehrfamilienhaus erstochen worden.

  • Seine Frau, die wohl wichtigste Zeugin, kam mit Verletzungen ins Krankenhaus.

  • Die Polizei fahndete am Montagmorgen rund um den Tatort nach dem unbekannten Täter.

  • Die Ermittler suchen Zeugen, die Verdächtiges rund um die Tat oder den Täter beobachtet haben.

Inhalt

  • Polizei auf Täter-Suche
  • Wichtigste Zeugin ist verletzt
  • Jede Hilfe kam zu spät
  • Ermittler suchen Zeugen
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Polizei auf Täter-Suche

Ein 42-Jähriger ist in Mittelfranken nach einem Streit vor einem Mehrfamilienhaus erstochen worden. Die Polizei fahndete am Montagmorgen rund um den Tatort in Schwabach bei Nürnberg mit einem Hubschrauber und Suchhunden nach dem unbekannten Täter, fasste diesen aber bislang nicht.

Der 42-Jährige erlitt nach Angaben der Polizei unter anderem Stichverletzungen in den Oberkörper. Seine Frau kam mit Verletzungen an Armen und Händen ins Krankenhaus. Die 40-Jährige schwebe nicht in Lebensgefahr, sagte Polizeisprecher Michael Konrad, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet.

Wichtigste Zeugin ist verletzt

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau bei dem Angriff auf ihren Mann dazwischengegangen ist. "Sie ist unsere allerwichtigste Zeugin", sagte Konrad. Die Polizei will diese deshalb so schnell wie möglich befragen. Wann die Frau dazu in der Lage sein werde, sei zurzeit nicht abzusehen, sagte Konrad.

Eine Tatwaffe haben die Ermittler den Angaben zufolge bisher nicht gefunden. Aufgrund der Stich- und Schnittverletzungen der Opfer gingen sie davon aus, dass es sich um ein Messer handle, sagte Konrad. In welcher Beziehung der Täter und der Getötete zueinander stehen, ist noch unklar. Uhrzeit und Tatort sprechen Konrad zufolge nicht für eine Zufallstat.

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Jede Hilfe kam zu spät

Gegen 4.40 Uhr am Montag seien mehrere Notrufe von Zeugen bei der Polizei eingegangen, die von einer lauten Auseinandersetzung auf einem Parkplatz vor einem mehrstöckigen Mehrfamilienhaus sprachen, sagte Konrad. Als eine Streife eingetroffen sei, habe der 42-Jährige bereits leblos auf dem Boden gelegen. "Da kam jede Hilfe zu spät."

Das Opfer und seine Frau wohnen laut den Ermittlungen in der Siedlung mit Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern rund um den Tatort. Weitere Details zu dem Getöteten nannte Konrad zunächst nicht. Die Ermittler wollen ihm zufolge dessen Familie und berufliches Umfeld befragen, um Hinweise auf den möglichen Täter zu bekommen.

Ermittler suchen Zeugen

Bisher gebe es von diesem nur eine rudimentäre Personenbeschreibung, sagte Konrad. Zeugen hätten von einem großen stämmigen Mann mit schwarzem Kapuzenpullover gesprochen. Nach Einschätzung der Polizei geht von dem Flüchtigen keine Gefahr für Dritte aus. Die Ermittler suchen weitere Zeugen, die Verdächtiges rund um die Tat oder den Täter bei der Flucht beobachtet haben.

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  • Nachrichtenagentur dpa
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