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Wetter-Lage in Bayern

Unwetter in Bayern: Vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßen

  • Veröffentlicht: 22.05.2024
  • 11:12 Uhr
  • Nicole Sauer

Video von Redakteurin Katharina Funkner und Redakteur Peter Johannsen

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Wegen starken Regens rücken in Bayern am Dienstagabend Feuerwehr und Polizei zu zahlreichen Einsätzen aus. Neben überfluteten Straßen und vollgelaufenen Kellern kommt es auch zu Unfällen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Starke Gewitter und unwetterartiger Regen haben vor allem im Osten und Norden Bayerns für zahlreiche Einsätze der Polizei und Feuerwehr gesorgt.

  • Insgesamt sei die Situation in der Region aber nicht dramatisch, niemand sei ernsthaft zu Schaden gekommen.

  • Die Einsatzkräfte rückten vor allem wegen vollgelaufener Keller und überschwemmter Straßen aus.

Inhalt

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Niemand ernsthaft zu Schaden gekommen

Starke Gewitter und unwetterartiger Regen haben vor allem im Osten und Norden Bayerns für zahlreiche Einsätze der Polizei und Feuerwehr gesorgt. Insgesamt sei die Situation in der Region aber nicht dramatisch, niemand sei ernsthaft zu Schaden gekommen, teilte die Polizei am Mittwochmorgen mit.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Dienstagnachmittag eine Unwetterwarnung der Stufe drei von vier für die Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberfranken und Oberpfalz herausgegeben. Es bestehe Gefahr durch Blitzschlag, umstürzende Bäume oder Gerüste, Erdrutsche sowie Überflutung von Straßen, Unterführungen und Kellern.

60 Einsätze in Oberfranken

In Oberfranken kam es Angaben eines Polizeisprechers zufolge zu über 60 witterungsbedingten Einsätzen. Besonders betroffen von Unwettern waren demnach Bamberg und die Umgebung. Die Einsatzkräfte rückten vor allem wegen vollgelaufener Keller und überschwemmter Straßen aus. Auch habe es laut Polizeisprecher rund zehn witterungsbedingte Unfälle gegeben. Schwer verletzt wurde dabei niemand.

In Strullendorf (Landkreis Bamberg) sei zudem ein Öltank in einem Keller aufgeschwemmt worden. Dabei traten rund 2500 Liter Heizöl aus. Ab etwa 22.30 Uhr gingen den Angaben des Sprechers zufolge fast keine Notrufe mehr ein, es habe jedoch weiter stark geregnet.

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Überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller

In der Oberpfalz vermeldete die Polizei rund 20 Einsätze. Vor allem die Feuerwehr sei wegen umgefallener Bäume, überschwemmter Straßen und vollgelaufener Keller ausgerückt, sagte ein Sprecher der Polizei. Wassermassen ließen in der Gemeinde Kastl im Landkreis Amberg-Sulzbach Autos über die Straßen treiben, Menschen waren in ihren Häusern eingeschlossen. Verletzte gab es den Angaben zufolge nicht.

100 Einsatzkräfte im Raum Schweinfurt

Auch im Raum Schweinfurt in Unterfranken waren die Einsatzkräfte stark beschäftigt, wie die Integrierte Leitstelle (ILS) mitteilte. Wegen der ergiebigen Regenfälle sei die Anzahl der Einsätze stark gestiegen und es habe ein massiv gesteigertes Notrufaufkommen gegeben.

Ab Dienstagabend, gegen 17.45 Uhr, bis Mittwochmorgen, gegen 5.00 Uhr, habe es 46 witterungsbedingte Alarmierungen gegeben - darunter beispielsweise viermal wegen Wasser im Gebäude und achtmal wegen überschwemmter Straßen. Betroffen war den Angaben zufolge vor allem der Landkreis Haßberge. Über 100 Kräfte der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks (THW) waren im Einsatz, wie die ILS Schweinfurt weiter mitteilte. Im Rest von Unterfranken blieb es Angaben eines Polizeisprechers zufolge witterungsbedingt ruhig.

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Überraschend ruhig in Mittelfranken

In Mittelfranken rückte die Polizei nur einmal wegen einer überfluteten Straße aus, wie ein Sprecher am Mittwochmorgen sagte. Trotz Vorhersage des Deutschen Wetterdiensts sei es ruhig geblieben. "Wir haben anderes erwartet", sagte der Sprecher weiter, die Einsätze seien jedoch ausgeblieben.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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