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Schmeckt wie vom Weihnachtsmarkt

Abnehmen mit Maronen: So treibt der leckere Herbst-Snack deine Fettverbrennung an

  • Aktualisiert: 23.11.2023
  • 10:20 Uhr
Maronen schmecken nicht nur auf dem Wintermarkt. Auch zu Hause kannst du sie als Snack in der kalten Jahreszeit oder Ergänzung zu Suppen, Salaten und Co. zubereiten.
Maronen schmecken nicht nur auf dem Wintermarkt. Auch zu Hause kannst du sie als Snack in der kalten Jahreszeit oder Ergänzung zu Suppen, Salaten und Co. zubereiten. © dsephoto - stock.adobe.com

Maronen sind bekannt für ihren herben und nussigen Duft. Doch nicht nur deine kalten Finger werden an windigen Herbsttagen erwärmt, sondern auch dein Körper von innen heraus. Maronen sind im Herbst und Winter beliebte Snacks auf die Hand. Du kannst sie einfach und vielseitig zu Hause zubereiten. Interessanterweise kann die Kastanienart aufgrund ihrer wertvollen Nährstoffe auch beim Abnehmen unterstützen. Wir verraten dir, welche gesunden Stoffe in Maronen stecken und geben Tipps für die Zubereitung.

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Im Video: So zauberst du eine leckere Maronensuppe

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Was ist eine Marone?

Du findest sie auf jedem Weihnachtsmarkt und auch zur Herbstzeit sind sie besonders beliebt: Maronen. Aber was genau sind eigentlich Maronen?

Eine Marone ist eine essbare Kastanienart, die von der Edelkastanie abstammen. Die Marone hat im Gegensatz zur Esskastanie eine dünne, leicht abziehbare Schale und ein größeres Kastanienfleisch. Maronen werden speziell gezüchtet, sodass sie aromatischer schmecken. Ab Ende September bis Anfang des neuen Jahres kannst du Maronen kaufen.

Wie gesund sind Maronen?

Maronen sind nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund. Sie enthalten wichtige Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Vitamin C, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Eiweiß und gesunde Fette. Trotzdem sind sie kalorienarm, was sie zu einer idealen Snack-Option macht.

Besonders positiv wirken sich Maronen auf die Herzgesundheit aus. Sie enthalten kaum gesättigte Fettsäuren und Cholesterin, dafür aber wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die das Herz-Kreislauf-System schützen können. Die Ballaststoffe in Maronen sind zudem gut für die Verdauung und können Heißhunger vorbeugen. Die Marone enthält zwar reichlich Stärke, die dich lange sättigt, ohne deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe zu jagen, dafür hat sie aber im Gegensatz zu anderen Nüssen einen ungeschlagen niedrigen Fettanteil von gerade mal zwei Prozent pro hundert Gramm sowie nur 180 Kilokalorien. Eine vergleichbare Menge an Nüssen hat im Schnitt 700 Kilokalorien. So nascht es sich doch gerne.

Darüber hinaus können Maronen die Fettverbrennung unterstützen und den Stoffwechsel anregen. Sie enthalten viele B-Vitamine, die für den Energiestoffwechsel wichtig sind. In Kombination mit Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kann dies dazu beitragen, dass der Körper effizienter Kilokalorien verbrennt und dadurch beim Abnehmen helfen.

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Wie funktioniert das Abnehmen mit Maronen?

Um mit den braunen Früchten der Edelkastanie abzunehmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Nasche Maronen zum Beispiel anstatt anderer kalorienreicher Optionen wie Chips oder Schokolade. Im Gegensatz zu süßen Snacks sind Maronen eine gute Quelle für komplexe Kohlenhydrate, die länger satt machen und den Blutzuckerspiegel stabilisieren können. Durch das Essen von Maronen als gesunder Snack zwischen den Mahlzeiten wird der Heißhunger reduziert und übermäßiges Naschen vermieden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Maronen in deine Mahlzeiten zu integrieren. Sie können in Suppen, Eintöpfen oder Salaten verwendet werden, um die Sättigung zu erhöhen und den gesunden Ballaststoffgehalt der Mahlzeiten zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, dass du dich länger satt fühlst und weniger Kalorien insgesamt zu dir nimmst. Sorgen um deine Figur musst du dir beim Naschen dieser Leckerei also keine machen.

Das sind unsere Tipps für die Zubereitung von Maronen

  • Am besten kaufst du frische Maronen im Supermarkt oder geröstete direkt bei deinem nächsten Weihnachtsmarktbesuch.
  • Achte darauf, dass Maronen schön glänzen, keine Löcher haben und nicht allzu leicht in der Hand liegen.
  • Lege die Maronen in lauwarmes Wasser und beobachten, was passiert. Die Kastanien, die sinken, sind frisch.
  • Verzehre die Maronen zeitnah, da sie sonst schnell keimen. Sogenannte Dauermaronen kannst du hingegen rund drei Monate kühl und trocken lagern.
  • Essen darfst du die Marone erst, wenn sie gegart ist.
  • Gegart werden Maronen entweder im Ofen oder auf dem Herd in kochendem Salzwasser.
  • Für die Zubereitung im Ofen solltest du sie vorher an der Spitze kreuzförmig anritzen und dann bei 200 Grad Celsius circa zehn Minuten lang rösten.
  • Entferne nach dem Rösten die Schale komplett. So kannst du das Fruchtfleisch naschen oder weiterverarbeiten.
  • Schon gewusst? In vielen Supermärkten gibt es bereits vorgegarte, geschälte Maronen in einem Vakuumbeutel - was dir die Arbeit erleichtern kann.

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Das sind die Einsatzmöglichkeiten von Maronen

Die Zubereitung von Maronen gestaltet sich nicht allzu schwierig. Für die Zubereitung einer Suppe oder einem Püree können Maronen auch in Salzwasser gekocht werden. Ein altes, einfaches Rezept: Maronen schälen, in die Suppe geben, kochen und anschließend pürieren. Oder kreiere einen herbstlichen Maronen-Salat mit verschiedenen Blattsalaten und Schnittlauch. Maronen eignen sich auch hervorragend als Maronenpüree verarbeitet, das als Beilage zu Fleischgerichten oder als Füllung für Pasteten dient. Auch in Suppen und Eintöpfen machen sich die aromatischen Kastanien gut. Oder wusstest du schon, dass du aus Esskastanien-Mehl selbstgemachtes Brot backen oder Pasta sowie Gnocchi herstellen kannst? Auch als Flocken im Frühstücks-Müsli sind Maronen köstlich.

Wer gerne herzhafte Snacks mag, kann die Maronen nach dem Rösten salzen und als gesunde Knabberei genießen. Auch süße Leckereien lassen sich mit Maronen zubereiten. Zum Beispiel kannst du das Fruchtfleisch zu einer Creme pürieren und als Füllung für Kuchen oder Torten verwenden. Unser Tipp: Für Menschen mit Zöliakie sind Maronen ein möglicher Getreideersatz.

Das sind leckere Rezepte mit Maronen

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Rezept

Manuels Challenge

Rehrücken, Spitzkohl, Maronen-Pfifferlings-Ravioli

Manuel zaubert Rehrücken mit Kräuterkruste, Spitzkohl und Maronen-Pfifferlings-Ravioli

  • 20.10.2014
  • 14:44 Uhr

Abnehmen mit Maronen: Das ist unser Fazit

Maronen machen mit ihrer Stärke und den vielen Nährstoffen wunderbar und lange satt. Gerade in den Wintermonaten eignen sie sich als Snack oder Beilage.

Dank ihres hohen Ballaststoffgehalts tragen sie nicht nur zur Sättigung bei, sondern können auch dein Verlangen nach Süßem durch ihr köstliches nussiges Aroma entgegenwirken.

Trotzdem sollte dir bewusst sein, dass dir Maronen allein nicht beim Abnehmen helfen. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die auch andere gesunde Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Protein und gesunde Fette enthält.

Tipp: Behalte auch die Portionsgrößen der Maronen im Auge. Obwohl Maronen gesund sind, enthalten sie immer noch Kalorien, wenn auch in geringerer Menge als andere Snacks. Das übermäßige Essen von Maronen kann also immer noch zu einem Kalorienüberschuss führen.

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