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Gezielt vorbeugen

Die größten Mythen rund um das Thema Brustkrebs

  • Veröffentlicht: 20.10.2015
  • 17:17 Uhr
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© Fotolia_Underdogstudios

Der Oktober ist Brustkrebsmonat. Und immer wieder hören wir von Frauen, die sich, um der Krankheit vorzubeugen, ihre Brüste amputieren lassen. Doch muss das wirklich sein? Hier lest ihr die größten Mythen, die sich hartnäckig halten.

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#Brustkrebs lässt sich nicht vorbeugen

Die meisten Frauen glauben, dass sie nichts gegen eine potentielle Brustkrebserkrankung unternehmen können – außer der Amputation. Doch das stimmt nicht. Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass die beste Grundlage einer gelungenen Krebsvorsorge eine gesunde Ernährung ist. Also: Viel Obst und Gemüse, wenig Chemikalien oder naturfremde Zusatzstoffe und schon tut ihr effektiv etwas für euren Körper.

Doch auch viel Bewegung, Sonnenlicht und gezielter Stressabbau tun dem Körper gut – und verringern so die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken.

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#Brustkrebs ist nur schwer heilbar

Diagnose: Brustkrebs. Das ist ein großer Schock für betroffene Frauen. Aber die gute Nachricht: Wurde der Tumor frühzeitig erkannt, stehen die Chancen gut. Denn wird er schnell behandelt, kann er in den meisten Fällen vollständig ausheilen.

Und dafür bedarf es oftmals sogar weder einer Chemotherapie oder eine Bestrahlung. Das Portal "Zentrum der Gesundheit" berichtet sogar: Eine Chemotherapie verlangsame dabei nur den Wachstum des Tumors und eine Bestrahlung könne sich sogar negativ auf die Zellen im Brustgewebe auswirken. Eine intensive Absprache mit dem behandelnden Arzt ist natürlich trotzdem notwendig.

#Brustkrebs liegt in den Genen

Jein. Natürlich sind Frauen, in deren Familie vermehrt Brustkrebs diagnostiziert wurde, stärker gefährdet als andere. Einer der Hauptgründe an Brustkrebs zu erkranken ist jedoch ein übersäuertes und sauerstoffarmes Körpermilieu – und das kommt durch eine schlechte Ernährung und psychischen Stress zustande.

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#Knoten in der Brust = Krebs

Ihr habt beim Abtasten eurer Brust einen Knoten entdeckt? Dann brecht nicht gleich in Panik aus. Denn: In den meisten Fällen hat ein Knoten in der Brust einen harmlosen Grund. Vier von fünf Knoten erweisen sich bei Untersuchungen als gutartig. Trotzdem solltet ihr den Befund nicht auf die leichte Schulter nehmen und einen Arzt konsultieren. Der wird euch über die Herkunft der Verhärtung aufklären und gegebenenfalls eine Behandlung in die Wege leiten.

Angeber-Fact: Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Deutschland erkranken jährlich etwa 55.000 Frauen daran.

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