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Multikulinarisches auf dem Teller

Tipps für eine ausgewogene Ernährung

  • Veröffentlicht: 10.04.2019
  • 13:36 Uhr
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© dpa

Der Schlüssel zum erfolgreichen Abnehmen ist keine Reis-, Kartoffel- oder andere Monodiät. Es ist vielmehr eine ausgewogene Ernährung, die die Kilos zum Schrumpfen bringt. Etwas Sport gehört auch dazu. Bewusst und gesund essen – wie das geht, erfahren Sie im SAT.1 Ratgeber.

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Obst und Gemüse für eine ausgewogene Ernährung

Eine einseitige Ernährung ist nicht nur langweilig, sondern auch ungesund. Nährstoffmangelerscheinungen wie Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit können die Folge sein. Achten Sie daher stets darauf, abwechslungsreich zu essen, um so viele wichtige Nährstoffe wie möglich aufzunehmen. Generell gilt: Greifen Sie überwiegend zu pflanzlichen Lebensmitteln. Sie sind besonders gesundheitsfördernd.

Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – das ist eine der Faustregeln für eine ausgewogene Ernährung. Obst und Gemüse enthalten reichlich Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Letztere sorgen für ein Sättigungsgefühl und eine gute Verdauung. Weiterhin senken Ballaststoffe das Risiko an Diabetes oder Dickdarmkrebs zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden. Greifen Sie am besten zu frischem oder nur kurz gegartem Grün. Säfte und Smoothies sind ab und zu als Zwischenmahlzeiten eine gute Alternative. Tipp: Geben Sie saisonalen Produkten den Vorzug. So ernähren Sie sich nicht nur gesund, sondern auch umweltbewusst, da für Obst und Gemüse aus der Umgebung nicht so lange Transportwege vonnöten sind.

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Fisch, Fleisch, Milch und Eier essen, aber in Maßen

Fisch-, Fleisch, Eier und Milchprodukte dürfen auf dem ausgewogenen Speiseteller ebenso wenig fehlen. All diese Lebensmittel enthalten wichtige Nährstoffe für den Körper. Seefisch enthält zum Beispiel viel Selen, Jod und Omega-3-Fettsäuren. Greifen Sie zu Produkten mit nachhaltiger Herkunft. Milch hingegen ist ein vorzüglicher Kalzium-Lieferant. Fleisch versorgt Sie mit reichlich Mineralstoffen und Vitaminen. Genießen Sie jedoch in Maßen – 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche, mehr sollten Sie nicht essen.

Genereller Tipp: Geben Sie fettarmen Produkten gegenüber fettreichen den Vorzug. Fett ist besonders energiereich und setzt schnell an. Außerdem erhöhen zu viele gesättigte Fettsäuren das Risiko von Fettstoffwechselstörungen – Herz-Kreislauf-Krankheiten sind vorprogrammiert. Greifen Sie zudem beim Kochen und Braten besser zu pflanzlichen Ölen und Fetten – zum Beispiel Raps- oder Sojaöl) – als zu tierischen. Natürlich müssen Sie nicht gänzlich auf Schweinebraten und Sahnetorte verzichten. Allerdings sollten diese schweren Speisen eher die Ausnahme bleiben.

Ausgewogene Ernährung: Getreideprodukte, Kartoffeln und viel Wasser

Kartoffeln und Getreideprodukte wie Nudeln, Brot, Reis und Getreideflocken gehören ebenfalls zum All-you-can-eat-Buffet. Sie enthalten reichlich Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzen- und Ballaststoffe – also vieles, was der Körper für einen gesunden Stoffwechsel braucht. Kombinieren Sie die Lebensmittel am besten mit fettarmen Zutaten. Tipp: Greifen Sie zu den Vollkornvarianten, die sind gesünder.

Trinken, trinken, trinken lautet das Gesundheits-Motto Nummer eins. Denn ohne Trinken kein Leben. 1,5 Liter jeden Tag sind gut, am besten in Form von Wasser – ob mit oder ohne Kohlensäure, ist egal. Gesüßte Getränke wie Limonaden oder Säfte sind sehr energiereich und fördern die Entstehung von Übergewicht – daher lieber ganz vermeiden oder in Maßen trinken.

"Leben leicht gemacht - The Biggest Loser" Coaches Ramin Abtin und Sigrid Ilumaa sind sich über No-Gos bei der Ernährung einig:  Alkohol nur in Maßen genießen, denn dieser hat eine hohe Energiedichte und ist vor allem beim Abnehmen wenig förderlich. 

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Tipp für die Zubereitung in der Küche

Wer gern den Kochlöffel schwingt, sollte darauf achten, seine Lebensmittel schonend zuzubereiten, damit nicht alle wichtigen Nährstoffe flöten gehen. Das heißt konkret: Garen Sie Gemüse und Co. bei niedrigen Temperaturen und mit wenig Wasser und Fett, wenn möglich. So bleiben der natürliche Geschmack und auch die Inhaltsstoffe erhalten. 

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