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Studie deckt auf

Darum ist zu viel Schlaf lebensgefährlich

  • Veröffentlicht: 23.11.2015
  • 11:44 Uhr
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© dpa

Wie lange ist eigentlich lange genug? Beim Thema Schlafdauer scheiden sich immer noch die Geister. Nun haben sich Wissenschaftler der Frage angenommen. Das Ergebnis der Untersuchungen dürfte für Spätaufsteher ziemlich beunruhigend sein.

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#Lerchen und Eulen

Die Schlafforschung unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Schlaftypen, den sogenannten Chronotypen. Während die Frühaufsteher selbst an freien Tagen freiwillig gegen sieben Uhr aufstehen, schlafen Nachtmenschen gerne mal bis in den Mittag hinein – das jedoch kann weitreichende Folgen auf die Gesundheit haben. 

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#Wer wenig schläft, lebt gesünder

Das ergab nun die von Patrica Wong geleitete Studie der Universität von Pittsburgh. Bei Langschläfern bestehe nämlich ein erhöhtes Risiko, an Herzversagen zu sterben und Typ 2-Diabetes zu erkranken. Zudem stellte das Forschungsteam fest, dass Schlafmützen häufiger übergewichtig sind.

#Soziales Jetlag Ursache für Erkrankung

Bei Nachteulen, die unter der Woche mindestens 25 Stunden arbeiten würden, kommt es zwischen Arbeitstagen und Wochenende zu einer Verschiebung der Schlafzeit, die Forscher als "soziales Jetlag" bezeichnen. Dabei würde es zu denselben Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen kommen, wie bei Menschen, die nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen fliegen würden.  Also, liebe Spätaufsteher: Auch wenn es hart ist – tut eurer Gesundheit etwa Gutes und quält euch ab und an auch mal am Wochenende aus dem Bett.

Angeber-Fact: Wie lange schlafen wir Deutschen eigentlich an einem normalen Werktag im Durchschnitt? Laut einer Umfrage etwa sieben Stunden.

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