Haushaltsplaner: Alles im Blick
Haushaltsplaner: Software & Vorlage für mehr Überblick
Einen Haushaltsplaner zu erstellen, hat eigentlich nur Vorteile: Sie behalten den Monat und auch Ihre finanzielle Situation genau im Auge. Wie Sie einen Planer nach Vorlage erstellen beziehungsweise wie Sie an kostenlose Software kommen, lesen Sie hier, im SAT.1 Ratgeber.
Mit einem Haushaltsplaner die Finanzen im Blick behalten
Vielleicht kennen Sie die Situation: Sie blicken am Ende des Monats auf Ihren Kontoauszug und fragen sich, wo denn das ganze Geld geblieben ist. Ein Haushaltsplaner ist die perfekte Möglichkeit, um Ihre Kosten im Blick zu behalten. Denn nur wenn Sie genau über Ihre Ausgaben informiert sind, können Sie auch optimal mit dem zur Verfügung stehenden Geld planen.
Lange vorbei ist die Zeit, in der man nach Feierabend den Aktenordner oder das dicke Haushaltsbuch aus dem Regal holte. Heute bieten zahlreiche kleine, praktische Apps oder Computerprogramme viele Möglichkeiten, um kinderleicht die eigenen Finanzen im Blick zu behalten. Da viele dieser kleinen Helfer kostenlos sind, empfiehlt es sich, mehrere gleichzeitig zu installieren. So können Sie im Praxistest herausfinden, welches Ihnen am meisten zusagt.
Hilfreiche Funktionen im virtuellen Haushaltsplaner
Die Auswahl an Software für Haushaltsplaner ist groß. Um vorzusortieren, gilt es auf einige Funktionen zu achten, die in jedem Fall verfügbar sein sollten. Meistens lassen sich die regelmäßigen Ausgaben wie Miete, Wasser und Stromkosten so einstellen, dass sie automatisch im Folgemonat auftauchen. Damit sparen Sie sich lästige Mehrfacheingaben und Sie erhalten einen guten Überblick über Ihre monatlichen Fixkosten.
Sehr praktisch ist auch, wenn sich die Posten nicht nur tabellarisch anordnen lassen, sondern es auch möglich ist, verschiedene Ordner einzurichten. Dadurch können Sie eigene Kategorien festlegen. In einem Ordner „Lebensmittel“ finden sich dann zum Beispiel alle Ausgaben, die Sie für Essen und Trinken getätigt haben. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Haushalts-Software ebenfalls unbedingt darauf, dass sie die Möglichkeit bietet, Ihre Daten nach unterschiedlichen Kriterien zu ordnen. Ein Haushaltsplaner-Programm sollte es möglich machen, die einmal eingegebenen Daten jederzeit nach Geschäften oder auch nach dem Einkaufsdatum zu sortieren. Eventuell kann es auch interessant sein zu sehen, welches Mitglied der Familie wofür Geld ausgegeben hat.
Wichtige Belege trotz elektronischem Haushaltsplaner aufbewahren
Bei allen Erleichterungen, die ein virtueller Haushaltsplaner bietet, ist es trotzdem empfehlenswert, wichtige Quittungen weiterhin abzuheften. Nicht nur, weil sie als Kaufbeleg im Garantiefall dienen, auch bei Kartenzahlung sollten Sie darauf achten, den bezahlten Betrag belegen zu können. Eine Scanner-App auf Ihrem Smartphone ergänzt Ihren Haushaltsplaner optimal. Mit solch einer App lassen sich die Rechnungen einfach per Handyfoto einscannen und dann auf dem Computer archivieren. Ganz unkompliziert gelangen Sie so zu Rechnungen, die Sie bereits vor längerer Zeit bezahlt haben. Wenn Sie die schlechte Qualität vieler, schnell blass werdender Kassenbons bedenken, bietet solch ein Quittungsarchiv Ihnen außerdem zusätzliche Sicherheit.
Haushaltsplaner erstellen: Vorlage für Excel
Sie möchten sich lieber selbst einen Haushaltsplaner erstellen oder auf klassische Programme wie Excel zurückgreifen? Für alle, die möglichst viel Gestaltungsspielraum haben wollen, ist das eine gute Idee. Mit dem Microsoft-Programm können Sie sich ein Haushaltsbuch gestalten, so wie es gern hätten. Für alle, die keine Experten im Umgang mit Excel sind, gibt es einige Vorlagen, die im Internet zum Download zur Verfügung stehen. Einfach herunterladen, individuell ausfüllen und schon verlieren Sie nie wieder den Überblick über Ihren Haushalt.