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Tricks gegen stinkende Wäsche

DIESES Waschmittel entfernt Schweißgeruch endlich aus deiner Kleidung

  • Aktualisiert: 07.08.2023
  • 15:15 Uhr
  • Vera Motschmann
Schweißgeruch kann sich hartnäckig in Kleidung festsetzen: Diese Hausmittel helfen.
Schweißgeruch kann sich hartnäckig in Kleidung festsetzen: Diese Hausmittel helfen.Евгений Вершинин - stock.adobe.com

Unangenehm, wenn die frisch gewaschene Kleidung kurz nach dem Anziehen schon wieder nach Schweiß müffelt, obwohl man noch nicht mal geschwitzt hat. Woran liegt das und was kann man dagegen tun? Wir stellen Hausmittel vor, mit deren Hilfe du lästigen Schweißgeruch aus deiner Kleidung endgültig los wirst.

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Warum riecht selbst gewaschene Wäsche nach Schweiß?

Frischer Schweiß riecht erstmal gar nicht, erst wenn er mit Bakterien in Kontakt kommt, fängt er an zu stinken. Die geruchsbildenden Bakterien sitzen auf der Haut - und in der Kleidung, wenn sie beim Waschen nicht vollständig beseitigt wurden. Kommen sie mit Feuchtigkeit in Berührung, werden sie aktiv: Dabei entstehenden Stoffe, die einen unangenehmen Duft haben - Schweißgeruch!

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Im Clip: Was hilft gegen starkes Schwitzen?

Was hilft gegen hartnäckigen Schweißgeruch in Klamotten?

Mehr Waschmittel löst das Problem meist nicht. Eine höhere Waschtemperatur hilft gegen Schweißgeruch oft nicht weiter, denn viele Textilien, wie synthetische Funktionsmaterialien von Sportklamotten, dürfen nicht heißer als 30 °C oder 40 °C gewaschen werden. Zudem frisst ein Waschgang bei 60 Grad sehr viel mehr Energie (hier verraten wir, wie du beim Waschen Strom sparen kannst). Oft helfen simple Hausmittel muffige Bakterien aus der Kleidung zu entfernen.

Auf einen Blick:

  • Auch nach dem Waschen kann Schweißgeruch in der Kleidung zurückbleiben.
  • Betroffene Bekleidung einfach heißer zu waschen, ist meist keine Lösung.
  • Bei richtiger Anwendung von Natron, Essig, Soda oder Zitronensäure werden müffelnde Klamotten wieder frisch.

Kennst du unsere Waschmaschinen-Hacks? Das kannst du garantiert beim Waschen besser machen und sogar Geld sparen! Aus deiner Waschmaschine kommen unangenehme Gerüche? Dann helfen diese simplen Tricks, sie schnell zu reinigen und dauerhaft frisch zu halten. Diese Tipps helfen gegen unangenehme Gerüche in der Kleidung. Neuer Geheimtipp für deine Wäsche: gemahlener Pfeffer. Damit wird die Wäsche strahlend sauber.

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Allrounder im Haushalt: Natron

Nicht nur beim Kuchenbacken kommt Natron erfolgreich zum Einsatz. Zudem ist das Natriumsalz der Kohlensäure ein hervorragender Allzweckreiniger im Haushalt und sorgt auch bei der Wäsche für Frische. Selbst bei hartnäckigem Schweißgeruch in Kleidung oder Bettwäsche hilft Natron und lässt bereits nach einem Wachgang die Wäsche wieder viel besser riechen. So geht's: Einfach 90 Gramm Natron (= ca. 4 EL) zum Waschmittel in die Waschmaschine geben und die Maschine starten. Bei weniger verschmutzter Wäsche reicht meist die Hälfte Natron. 

Gut zu wissen:

Natronpulver alleine macht die Wäsche nicht sauber. Als Zusatz zum Waschmittel unterstützt es jedoch dessen Wirkung. Dabei neutralisiert Natron nicht nur unangenehme Gerüche, sondern enthärtet auch das Wasser und ersetzt so den Weichspüler.

Noch mehr Haushaltstipps, die dir im Alltag helfen: So oft solltest du deine Bettwäsche wirklich wechseln. Du willst deine Matratze reinigen? Mit diesen Hausmitteln wird sie blitzschnell wieder sauber! Und das kannst du tun, wenn dein Kissen gelbe Flecken zeigt. Fettflecken in der Kleidung entfernst du ruckzuck so und auch Sonnencreme-Flecken bekommst du wieder raus! Und auch beim Trocknen der Wäsche gibt es einiges zu beachten.

Muffige Waschmaschine

Manchmal riecht Kleidung nach dem Waschgang sogar schlechter als vorher. Woran das liegt? Auch in der Waschmaschine selbst können sich Bakterien, Keime und Pilze ansiedeln, trotz einer blitzblanken Waschtrommel. Für eine regelmäßige Reinigung etwa einmal im Monat rund 50 g Natron in das Waschmittelfach geben und einen heißen Waschgang mit mindestens 60° C starten. Außerdem die sichtbaren Gummiabdeckungen regelmäßig saubermachen. Nach einer Wäsche das Einspülfach öffnen und an der Luft trocknen lassen.

Gut zu wissen:

Natron kommt aber auch bei der Wasserenthärtung zum Einsatz, weil es die Kalzium- und Magnesiumionen im Wasser bindet. Zudem wirkt Natron antibakteriell: Sein basischer pH-Wert ist für Bakterien keine gute Lebensgrundlage, sie können sich nicht mehr vermehren.

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Wäsche auf höherer Temperatur waschen

Bakterien lassen sich meist durch eine höhere Waschtemperatur entfernen. Falls die Textilien nicht mit 60° C gewaschen werden dürfen (Waschsymbole auf Etiketten beachten!), solltest du zumindest das normale Waschprogramm wählen. Unbedingt das Kurzwaschprogramm vermeiden, auch wenn es schneller durchläuft!

Vollwaschmittel verwenden

Vollwaschpulver mit Bleichsubstanzen wirkt auch schon bei niedrigen Waschtemperaturen ab 40° C gegen Keime. Der Nachteil: Farbige Stoffe bleichen mit der Zeit aus. Deshalb eignet sich ein Vollwaschmittel eher nur für weiße und helle Kleidungsstücke. Tipp: Ob ein Stoff gebleicht werden kann, lässt sich anhand der Pflegehinweise im Etikett erkennen. Ist das Dreieck durchgestrichen, die Wäsche nicht bleichen.

Gut zu wissen: Bleichsubstanzen sind nicht in Flüssigwaschmitteln enthalten, es muss also ein Pulver oder ein Tab sein.

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Wäsche in Essigessenz einweichen

Vor dem Waschen der stinkenden Kleidung in der Maschine kannst du das Wäschestück in Essigessenz einlegen. Im Verhältnis aus vier Teilen Wasser und einem Teil Essigessenz ein Essigbad herstellen und das Kleidungsstück mindestens zwei Stunden darin baden. Anschließend die Textilien im üblichen Waschgang waschen.

Gut zu wissen: Besser nicht den Essig direkt in die Waschmaschine geben, das kann im Inneren der Maschine zu Korrosionen führen und die Abdichtungen zerstören.

Kennst du schon Omas geniale Putztipps? Wie Apfelessig im Haushalt helfen kann, verraten wir hier.

Wäsche mit Gallseife vorbehandeln

Gallseife kann bei stinkender Kleidung Wunder wirken: Einfach mit einer Bürste auf die Stelle auftragen und einweichen lassen, bevor das Kleidungsstück in der Maschine gewaschen wird. Das Geheimnis: Gallseife enthält waschaktive Substanzen, die die Bakterien aus der Wäsche lösen können.

Zitronensäure gegen Schweißgeruch

Je nach Zusammensetzung kann Deo hässliche gelbe Flecken unter den Armen hinterlassen. Sie entstehen meist dann, wenn sich im Deo enthaltene Aluminiumverbindungen mit Schweiß verbinden. Wenn der Schweißfleck nach dem Waschen noch zu sehen ist, hilft Zitronensäure zuverlässig, den Schweißgeruch aus der Kleidung zu entfernen. Das hat allerdings den Nachteil, dass die Zitronensäure bunten Stoff ausbleichen kann. Deshalb die Zitronensäure besser nur auf heller Wäsche anwenden. Damit den Fleck am besten vorbehandeln: etwa zehn Minuten einweichen lassen, dann ausspülen und erneut in die Waschmaschine stecken.

Gut zu wissen: Kunstfasern und Naturfasern

Kunstfasern riechen schneller nach Schweiß als Naturfasern. Das liegt daran, dass Kunstfasern glatt sind und keine Feuchtigkeit in sich aufnehmen können. Dadurch transportieren sie den Schweiß auf die Faseroberfläche, wo er schneller auf Bakterien treffen kann. Dagegen nehmen Textilien aus Baumwolle oder Wolle Feuchtigkeit im Inneren der Faser sehr gut auf. Es dauert viel länger, bis die Wäsche zu müffeln beginnt.

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