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Mit diesen Tipps gibst du jede woche viel weniger geld aus

Geld sparen beim Einkaufen: Mit diesen Tipps gelingt es ganz ohne Verzicht

  • Aktualisiert: 20.12.2022
  • 16:01 Uhr
Young woman paying with mobile phone at a street market
Young woman paying with mobile phone at a street market© Getty Images

Du möchtest Geld sparen, aber weißt nicht so recht, wo du anfangen sollst? Schon mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du deine Ausgaben für den täglichen Bedarf reduzieren und das, ganz ohne Verzicht. Die Tricks, mit denen du jede Woche eine Menge Geld einsparen kannst, verraten wir dir hier. Informiere dich zusätzlich über seltene Geldscheine.

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Darum lohnt es sich beim Einkaufen Geld zu sparen

Was, so viel? Beim Wocheneinkauf an der Kasse zu bemerken, dass man sich verkalkuliert hat und das Budget sprengt, ist Stress pur.
Und kommt immer häufiger vor. Laut der Verbraucherzentrale Bundesverband sind die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahr um rund 18,7 Prozent gestiegen. Das macht vielen Menschen derzeit zu Schaffen. Doch es gibt einfache Tricks, mit denen man beim Lebensmitteleinkauf Geld sparen kann.

Im Durchschnitt gibt jede/r Deutsche etwa 170 Euro im Monat für Essen und Getränke aus (Restaurantbesuche nicht einberechnet).
Bei Mehrpersonenhaushalten steigen die Ausgaben entsprechend. Würdest du statt 40 Euro nur noch 30 Euro für deinen Wocheneinkauf ausgeben, könntest du jeden Monat bereits 40 Euro einsparen. Damit kämst du auf ein Jahresersparnis von 450 Euro!

Auch die Energiekosten sind dieses Jahr in die Höhe geschossen. Wie du jetzt am besten Geld sparen kannst, erfährst du im Video:

Einfache Energie-Spartipps für jeden Haushalt

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Einfach Geld sparen mit einem Finanzplan

Grundsätzlich gilt: Um am Ende eines jeden Monats effektiv Geld einsparen zu können, musst du dir zunächst einen Überblick über deine Ein- und Ausgaben verschaffen. Dabei kann dir ein selbst angelegter Finanzplan helfen. So funktioniert's:

  • Sieh dir die finanziellen Ein- und Ausgänge deines Kontos an. Wohin fließt dein Geld?
  • Unterteile deine Ausgaben in Fixkosten (z.B. Miete, Versicherung, Handrechnung etc.) und variable Kosten (Lebensmittel, Kinobesuche, Coffee to Go etc.)
  • Versuche bei den variablen Kosten herauszufiltern, wieviel du wofür ausgibst. (Bsp.: 170 Euro für Lebensmittel, 30 Euro für Musik, 90 Euro für Restaurants/Cafés etc.)
  • Setze dir ein realistisches Sparziel in deinen variablen Kosten.

Dein Finanzplan ist nicht in Stein gemeißelt! Regelmäßige Kontrolle ist hier der Schlüssel. Ist dein Budget realistisch gesetzt oder musst du eventuelle Anpassungen vornehmen?

Behalte dein Budget auch beim Thema Energiesparen im Blick. Hier liest du, wie du bares Geld beim Heizen und beim Wäschewaschen sparen kannst. Mit einem bestimmten Alufolien-Trick kannst du beim Heizen jede Menge Geld sparen. Und sogar beim Kochen kannst du Geld sparen! Du neigst zu Unordnung? Wir haben geniale Aufräum-Hacks für mehr Ordnung zu Hause für dich

6 Spartipps beim Lebensmitteleinkauf

Während du mit dem Finanzplan dein allgemeines Budget im Blick behältst, solltest du dir dein Sparziel auch bei deinen täglichen Ausgaben stets vor Augen führen. Setze dir ein wöchentliches Budget für jeden Lebensbereich.

Starte dafür am besten bei deinem regelmäßigen Lebensmitteleinkauf. Hier kommen ein paar einfache Tipps, mit denen du im Supermarkt jede Menge Geld sparen kannst.

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1. Plane deinen Einkauf

Damit du nicht ziellos im Supermarkt umherstreifst, solltest du dir schon im Vorhinein überlegen, was du kaufen willst. Am besten funktioniert das, indem du dir bereits am Anfang der Woche überlegst, was du in dieser Woche essen möchtest. Suche dir vermehrt einfache Gerichte raus, die dir schmecken. Komplizierte Mahlzeiten erfordern in der Regel auch massenhaft ausgefallene Zutaten, die entsprechend teuer sind.

Zahlreiche Ideen für leckere und einfache Rezepte findest du in unserer Rezepte-Übersicht.

Im besten Fall bauen deine Gerichte aufeinander auf, also sie basieren auf den gleichen Zutaten. Zum Beispiel Kartoffelsalat und Pellkartoffeln mit Quark - hier lohnt es sich dann direkt viele Kartoffeln zu kaufen. Größere Mengen kosten häufig weniger, sodass sich hier gut Geld sparen lässt. Das gilt jedoch wiederum nur, wenn du diese auch wirklich aufbrauchst.

Mit einer Einkaufsliste behältst du stets im Blick, welche Lebensmittel du besorgen willst.
Mit einer Einkaufsliste behältst du stets im Blick, welche Lebensmittel du besorgen willst.© sergiophoto - stock.adobe.com

Hast du deine Mahlzeiten für die Woche geplant, kannst du deine Einkaufsliste schreiben. Versuche dir dabei die Gänge des Supermarktes vorzustellen und schreibe die benötigten Nahrungsmittel chronologisch auf. Das heißt, wenn die Frischeabteilung gleich hinter dem Eingang zu finden ist, sollten Gemüse und Obst ganz oben auf deinem Einkaufszettel stehen. So sparst du nicht nur Geld, sondern auch Zeit beim Einkaufen.

2. Während dem Einkaufen mitrechnen

Im Lebensmittelladen angekommen, solltest du dir dein zuvor festgelegtes Budget für deinen Wocheneinkauf ins Gedächtnis rufen. Jedes Produkt, das in deinen Einkaufswagen wandert, wird von deinem Budget abgezogen. Nimm dir hierfür deinen Handytaschenrechner zur Hilfe oder Runde die Preise auf, um die Kosten leichter im Kopf zu berechnen. Alternativ kannst du schon vor dem Einkauf online oder in Prospekten checken, wie viel deine gewünschten Produkte kosten - das hilft bei der Kalkulation des Budgets und hilft beim Rechnen im Laden.

So weißt du immer, wieviel dir für deinen Einkauf zur Verfügung steht und die Abrechnung an der Kasse wird keine (böse) Überraschung mehr.

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3. Schau nach unten!

In so gut wie allen Läden des täglichen Bedarfs werden die teuersten Produkte auf Augenhöhe platziert. Häufig findest du weiter unten im Regal dieselben Arten von Lebensmitteln zu einem niedrigeren Preis. Halte also die Augen nach günstigeren Varianten deiner Wunschprodukte auf.

4. Preisvergleich nach Gewicht

Das günstigste Produkt auszumachen, ist gar nicht so leicht. Wenn du beispielsweise vor einem Regal mit zwei Käsesorten für 4 Euro und 6 Euro stehst, erscheint der Käse für 4 Euro auf den ersten Blick die günstigere Wahl zu sein. Vergleicht man jedoch den Preis nach Gewicht, muss das nicht sein.

Sieh dir bei der Wahl zwischen unterschiedlichen Preisen für dieselbe Lebensmittelart immer den Preis auf 100 g bzw. 1 kg an. So kann der vermeintlich teurere Käse auf 100 g nur 1 Euro kosten, während die Käsesorte für 4 Euro auf 100 g, 2 Euro kostet.

Einen Preisvergleich solltest du nicht nur innerhalb eines Supermarktes, sondern auch zwischen verschiedenen Lebensmittelläden vornehmen. Macht es eventuell Sinn deinen Einkauf sogar zwischen zwei Läden aufzuteilen? Halte die Augen zudem stets nach Sonderangeboten offen!

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5. Versuche auf Fleisch zu verzichten

Neben den Vorteilen für Gesundheit und Umwelt kann eine (überwiegend) vegetarische Ernährung auch deinem Geldbeutel etwas Gutes tun. Hochwertiges Fleisch ist in der Regel teuer und sollte dementsprechend nur in Maßen in deinem Einkaufswagen landen. 

Gemüse und Hülsenfrüchte sind, auf das Volumen betrachtet, deutlich preiswerter und lassen sich vielseitig in deine Mahlzeiten verwerten. Versuche also Fleisch höchstens einmal pro Woche in deinen Speiseplan einzubauen. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit auf Fleischersatzprodukte zurückzugreifen.

6. Niemals hungrig einkaufen gehen!

Dein Magen knurrt und du kannst nur noch an eines denken: Hunger! Schnell durch den Supermarkt geeilt und alles in den Einkaufswagen geschmissen, auf was man gerade Gelüste hat. An der Kasse dann: Schock - so viel kostet das?!

Wenn du hungrig einkaufen gehst, verschwimmen die Grenzen zwischen dem, was du brauchst und dem was du in diesem Moment haben willst. Plötzlich landet viel mehr auf dem Kassenband, als dein Budget zulässt und auf den Preis achten lässt sich in diesem Zustand auch nicht wirklich. Dann entscheidet nämlich nicht mehr unser Kopf, sondern unser leerer Magen. Plane deine Einkaufszeiten also fest ein und lege diese am besten nach einer Mahlzeit ein - oder habe einen Snack in der Tasche für den kleinen Hunger zwischendurch.

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