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So bist du bei der Wohnungssuche erfolgreich

Umzug geplant? 9 Tipps, wie du den Vermieter oder Makler auf Anhieb von dir überzeugen kannst!

  • Aktualisiert: 23.06.2023
  • 13:30 Uhr
Du bist verliebt in eine neue Wohnung? 9 Tipps, wie du den Vermieter oder Makler von dir überzeugst!
Du bist verliebt in eine neue Wohnung? 9 Tipps, wie du den Vermieter oder Makler von dir überzeugst!© BullRun - stock.adobe.com

Ein Umzug steht an, aber zuerst muss eine neue Wohnung her. In begehrten Städten oder bei interessanten Objekten kann das ganz schön schwierig werden. Da gilt es, den Vermieter oder Makler von sich zu überzeugen. Aber nicht nur mit Charme lassen sich dabei Pluspunkte sammeln. Um eine Wohnung zu bekommen, sind oft Kleinigkeiten ausschlaggebend. Hier kommen unsere Tipps, worauf du bei der Wohnungssuche achten solltest!

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So sammelt du Pluspunkte beim Vermieter oder Makler

Du hast eine Einladung für eine Wohnungsbesichtigung ergattert? Und noch besser: Die Wohnung gefällt dir richtig gut! Dir ist aber auch klar, dass du wahrscheinlich nicht allein um den Mietvertrag kämpfst. Oft gleicht eine Wohnungsbesichtigung einem Vorstellungsgespräch für einen Job. Herrscht Wohnungsmangel, kann der oder die Vermieter:in frei unter den Top-Bewerber:innen auswählen. Wir geben Tipps, wie du deine Chancen auf einen Mietvertrag erhöhst.

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#1: Der erste Eindruck zählt

Für einen ersten Eindruck braucht es nur eine Zehntelsekunde - und den solltest du auch bei der oder dem Vermieter:in oder Makler:in deiner Traumwohnung nutzen. Deshalb überlege dir gut, wie du bei der Wohnungsbesichtigung auftreten möchtest. Passend ist immer ein modernes, schickes und gut sitzendes Outfit mit passenden Accessoires. Klar, dass es frei von Flecken und Knitterfalten ist und die Schuhe geputzt sind. Die Frisur sollte sitzen, die Fingernägel gepflegt und dein Körpergeruch erfrischend sein - das versteht sich von selbst.

#2: Sei pünktlich

Ganz klar, dass du pünktlich zum vereinbarten Termin erscheinst. Informiere dich deshalb vorher, wie du zu der Immobilie kommst, wo mögliche Parkplätze sind oder wie die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist. Auf keinen Fall solltest du zu spät kommen und Makler:in oder Vermieter:in warten lassen. Deshalb lieber einen Zeitpuffer einplanen, um möglichen Störungen vorzubeugen. Denn Zuspätkommen signalisiert Unzuverlässigkeit und wirkt respektlos, egal welche guten Gründe du hast. Steck dir für den Fall der Fälle immer die Handy-Nummer der Maklerin/ des Maklers oder der Vermieterin/ des Vermieters ein, um bei Notfällen Bescheid geben zu können.

Du hast deine Traumwohnung gefunden und willst schon mal deinen Kleiderschrank ausmisten? Unsere Tipps helfen dir. Auch, wenn sich bei dir richtig viel angesammelt hat: Das sind 10 Anzeichen, dass du dringend aussortieren solltest. Noch mehr gute Tipps zum Ausmisten haben wir hier für dich: So gelingt Ordnung! Außerdem verrät uns Interior-Expertin Jelena Weber, wie sie ganz stressfrei zu Hause für Ordnung sorgt und Krempelkisten rigoros ausmistet.

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#3: Optimal vorbereitet

Es macht immer Eindruck, wenn du jemanden mit Namen begrüßt. Dazu einen aussagekräftigen Händedruck, ein freundliches Lächeln und Blickkontakt. Stelle vor dem Besichtigungstermin eine Bewerbungsmappe zusammen, die du bei Interesse an der Wohnung am Ende der Besichtigung überreichen kannst. So bleibst du in Erinnerung und hebst dich positiv von Mitbewerber:innen ab.

#4: Gutes Benehmen

Es ist immer ein Vorteil, wenn du zur Wohnungsbesichtigung einen Einzeltermin vereinbaren kannst. Das sorgt in der Regel für eine entspanntere Atmosphäre, und du bekommst die volle Aufmerksamkeit von Makler:innen oder Vermieter:innen. Nimm dir nach der Begrüßung einen Moment Zeit für ein bisschen Smalltalk. Das lockert die Stimmung, sorgt für eine gute Atmosphäre und wirkt sympathisch. Lasse während der Besichtigung der Maklerin/ dem Makler oder der Vermieterin/ dem Vermieter immer den Vortritt zu den Räumlichkeiten. Wenn du Fotos machen oder Schränke öffnen möchtest, frage vorher, ob du das machen darfst - ansonsten wäre dieses Verhalten äußerst unhöflich und übergriffig.

In Gedanken überlegst du schon, wie du deine neue Wohnung einrichten sollst? Wir haben 5 Wandfarben, die dir sofort gute Laune bereiten. Außerdem: 6 günstige Deko-Tipps für mehr Struktur und Ordnung. Doch Vorsicht, Bußgeld! Deshalb solltest du deine Garage nicht als Abstellraum oder Werkstatt nutzen.

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Im Clip: So entwickeln sich die Kaufpreise für Immobilien

#5: Nicht rumnörgeln

Es kommt in der Regel gar nicht gut an, wenn du dich während der Wohnungsbesichtigung ständig über Kleinigkeiten beschwerst oder unangemessene Ansprüche stellst. Offensichtliche Mängel wie Schimmel oder schlechter Geruch in der Wohnung müssen selbstverständlich angesprochen werden. Genauso wie gröbere Beschädigungen, etwa am Balkongeländer oder am Fußboden, und eventuell mittels einer Fotografie dokumentiert werden. Selbstverständlich solltest du hier sachlich und in einem angemessenen Ton vorgehen.

Wegen kleinerer Mängeln wie Verschmutzungen herumzunörgeln oder horrende Forderungen zu stellen, was die Vermieterin oder der Vermieter vor deinem Einzug zu verbessern oder anzuschaffen hat, kommt in der Regel gar nicht gut an. Wenn du die Wohnung wirklich mieten möchtest, sollest du nicht direkt alle Bagatellen ansprechen oder nach möglichen Kompromissen suchen. Hier sind Diplomatie und Charme gefragt. Letztendlich sollte der geforderte Mietpreis dem Rahmen des Leistungs-Verhältnisses entsprechen.

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#6: Authentisch bleiben

Du überzeugst andere eher, wenn du du dich nicht verstellst oder gar anbiederst. Verschweigst du der oder dem Eigentümer:in eventuell Haustiere oder flunkerst wegen deines Einkommens, wird das früher oder später auffliegen. Natürlich bist du nicht verpflichtet, dein Privatleben offenzulegen. Aber bei wesentlichen Fragen, bei denen du verpflichtet bist, sie wahrheitsgemäß zu beantworten, kann es ansonsten zur Anfechtung des Mietvertrags kommen. Hast du den Mietvertrag bereits unterschrieben, kann eine Lüge zu einer fristlosen Kündigung des Mietvertrages führen.

#7: Keine schlechte Stimmung machen

Lästern und schlecht über seine Mitmenschen sprechen, kommt auch bei einer Wohnungsbesichtigung nicht gut an. Das Herziehen über ehemalige oder aktuelle Nachbar:innen, Vermieter:innen oder Mietverhältnisse solltest du dir auf jeden Fall verkneifen. Auch sich über das Umfeld der Wohnung abwertend zu äußern - etwa über den Lärm des benachbarten Kindergartens, die stark befahrene Straße oder das Glockengeläut der Kirche gegenüber, kann von Makler:innen oder Vermieter:innen negativ gewertet werden. Genauso wenig ist es angebracht, von irgendwelchen Partyplänen zu erzählen, die künftig in der Wohnung stattfinden sollen. Ungefragt über seine Haustiere zu sprechen, kommt auch nicht so gut an. Deshalb etwas heiklere Themen nicht von dir aus ansprechen.

#8: Langfristig in der Wohnung bleiben wollen

Immobilieneigentümer:innen suchen ihre Mieter:innen nach Zuverlässigkeit und Seriosität aus und sind in der Regel an einem möglichst langfristigen Mietverhältnis interessiert. Soll die künftige Wohnung nur eine Übergangslösung für die nächsten paar Monate sein, kommst du sicher nicht in die engere Wahl. Betonst du jedoch, dass du dir ein langfristiges Mietverhältnis wünschst, sammelst du Pluspunkte.

#9: Interesse bekunden

Du stellst sachliche Fragen zur Wohnung und den Rahmenbedingungen des Objektes während der Wohnungsbesichtigung? Prima, das kommt immer gut an. Mache dir am besten im Vorfeld Notizen, welche Informationen für dich wichtig sind - wie beispielsweise Nebenkosten, Heizung, Keller oder Garage. Das setzt natürlich voraus, dass man genügend Zeit zum Besichtigungstermin mitbringt. Sachliche Fragen bekräftigen dein ernsthaftes Interesse. Zusätzlich kann eine Selbstauskunft mit allen nötigen Dokumenten dein Interesse an der Wohnung zusätzlich unterstreichen.

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