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Cozy Living

Winterliche Kuschelstimmung: Die schönsten Styling-Ideen für deine Wohnung

  • Aktualisiert: 23.01.2024
  • 15:55 Uhr
  • Vera Motschmann
Du willst dich im Winter zu Hause wohlfühlen? Mit diesen Tipps sorgst du für Kuschelstimmung!
Du willst dich im Winter zu Hause wohlfühlen? Mit diesen Tipps sorgst du für Kuschelstimmung!© Adobe Stock/perfect lab

Ganz schön kalt draußen. Also nichts wie rein in die warme Stube! Wir verraten dir, wie du dein Zuhause in eine kuschelige Winterhöhle verwandelst: mit Wolldecken, dicken Teppichen und würzigen Düften.

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Styling für eine mollig-warme Winterwohnung

Die Tage werden deutlich kürzer, die Temperaturen fallen und wir ahnen schon, dass die nächsten Monate dunkel und ungemütlich werden. Höchste Zeit, dass du es dir in deiner Wohnung oder deinem Haus so richtig gemütlich machst. Wir haben ein paar Ideen, die den Kuschelfaktor deutlich erhöhen. 

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1. Teppiche

Die Investition in einen hochwertigen Teppich lohnt sich immer! Teppiche verleihen einem Raum sofort eine warme Atmosphäre. Diese Punkte solltest du vor dem Kauf beachten:

  • Größe: Er sollte groß sein, denn nichts sieht ungemütlicher aus als ein winziger Teppich, der verloren in der Mitte des Zimmers liegt. Idealerweise sollte ein Teppich fast den ganzen Boden bedecken und nur zwischen Teppichkante und Wand sollte ringsherum ein zirka 40 Zentimeter breiter Streifen frei bleiben. Wenn der Teppich nur für die Sitzecke im Wohnzimmer gedacht ist, sollten Sofa und Sessel komplett auf ihm Platz finden.
  • Material: Grundsätzlich ist Natur besser. Wolle, Sisal und Fell sind meist nicht chemisch behandelt, fusseln weniger und Stromschläge gibt es auch keine. Am gemütlichsten wirken ein fluffiger Flokati oder ein hochfloriger Wollteppich, in dem die Füße fast versinken und gleichzeitig gewärmt werden.
  • Farbe: Ob uni oder gemustert - hier kommt es auf dein Interieur an. In einer lebhaften Umgebung mit vielen Accessoires und Bildern beruhigen unifarbene Teppiche. Naturtöne wirken heimelig, kräftig Farben wie Rot, Pink oder Grün wirken gerade an grauen Wintertagen stimmungsaufhellend. Gemusterte Teppiche ziehen alle Blicke auf sich und brauchen deshalb einen relativ neutralen Hintergrund.

Im Clip: So machst du es dir mit Licht richtig gemütlich

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2. Kissen und Decken

Im Herbst und Winter gehören sie zur Grundausstattung einer jeden Couch: Kissen und Decken. Flauschige Materialien sind Samt, Kaschmir, Mohair, Flanell und Fell, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist. Also Sofas und Sessel mit großzügigen Kissen, Plaids und Schals winterfest machen. Bei Letzteren wäre es schön, wenn sie groß genug sind, damit du dich darin komplett einwickeln kannst. Aufwändiger wäre es, wenn du auch deinem Sofa eine winterliche Husse verpasst. Ob samtige Bezugsstoffe in warmen Farben, weicher Breitcord oder kuscheliger Bouclé - entscheidend ist die Haptik. Schön sind sie sowieso.

Woman holding bottle with natural essential oil in a lavender field.
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3. Düfte

Über die Nase kommt herbst- und winterliche Wohlfühl-Stimmung am schnellsten auf. Probiere dafür Duftkerzen, Räucherstäbchen, Raumparfum oder Potpourris mit den klassischen Winteraromen Orange, Zimt, Pinie, Weihrauch, Nelke, Vanille, Sandelholz oder Mandel aus. Hierbei auf gute Qualität und natürliche Aromastoffe setzen. Alles andre riecht aufdringlich, künstlich, verursacht im schlimmsten Fall sogar Kopfschmerzen. Hochwertige und besonders wohlriechende Potpourris bringen oft Parfums zum Auffrischen des Duftes mit. Bedurfte dein Badeöl mit ein paar Spritzern deines Lieblingsparfums. Toll sind auch spezielle Duftlampen, die ätherische Öle verströmen lassen und bei denen man gleichzeitig verschiedene Farben einstellen kann.

4. Licht

Die früh einsetzende Dunkelheit lässt mehr Spielraum für die herbstliche Inneneinrichtung. So kann ein Lichtarrangement für Gemütlichkeit und Geborgenheit in der ganzen Wohnung sorgen.

  • Kerzen: Sie sind der Inbegriff von Gemütlichkeit, weil sie Wärme und Schummerlicht auf einmal liefern - egal ob in Windlichtern oder Leuchtern, als Gruppe auf einem Tablett arrangiert, aufgereiht am Fenster oder in Form von Teelichtern im ganzen Raum verteilt. Gut zu wissen: Je höher der Stearinanteil in Kerzen, desto weniger tropfen sie. Dochte solltest du regelmäßig kappen, damit sie nicht rußen.
  • Elektrisches Licht: Achte darauf, dass du die verschiedenen Bereiche eines Raumes entsprechend ausleuchtest. Beim Lesen möchtest du kein Schlummerlicht und zum Entspannen auf dem Sofa brauchst du keinen Suchscheinwerfer. Tipp: Trenne dich von einem Deckenstrahler. Besser durch viele kleine Lichtinseln aus Tisch- und Stehleuchten sowie tief hängende Pendelleuchten ersetzen. Die ermöglichen eine flexible Lichtführung und erzeugen eine deutlich angenehmere Atmosphäre als ein einzelnes Flutlicht.
  • Lampenschirme: Es gibt Schirme mit durchbrochenen Mustern oder sanft getönte Leuchtenschirme und Glühlampen. Mithilfe von Dimmern lässt sich die Atmosphäre ebenfalls nach Lust und Laune verändern. Dimmer für Wand- und Kabelmontage sind nachträglich leicht zu installieren und in jedem Baumarkt zu haben. Übrigens: zu wenig Licht macht müde!

Wie du mit Licht und Dekoration Struktur und Ordnung schaffst, verraten wir dir hier. Auch pflegeleichte Zimmerpflanzen schaffen eine angenehme Atmosphäre zu Hause - sie steigern sogar deine Produktivität! 

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Tipps für eine erholsame Nacht

5. Wärme

  • Kamin: Er ist an Gemütlichkeit kaum zu übertreffen: duftet nach Holzfeuer, knackt und prasselt und spendet angenehme Wärme, bei der keine Heizung mithalten kann. Macht aber auch Arbeit wie Holzhacken, Ruß und Asche.
  • Zentralheizung: Damit die Heizkörper einwandfrei funktionieren, müssen sie frei stehen und regelmäßig entlüftet werden - am besten vor Beginn der Heizsaison. Einmal im Monat solltest du sie mit einem feuchten Tuch von Staub befreien, damit keine muffige Heizungsluft entsteht. Hier gibt's noch mehr Energiespartipps.
  • Vorhänge: Sie sollten am besten aus einem isolierenden schweren, dichten Gewebe wie Samt sein. Die Vorhänge sollten lang genug sein und unterhalb der Fensterbank enden. Fenster- oder Rollläden haben natürlich den gleichen Effekt, sehen aber von innen längst nicht so gemütlich aus.
  • Abdichtungen: Unabhängig von der Wärmequelle ist es wichtig, dass die warme Luft gespeichert wird. Deshalb sollten Fenster gut abgedichtet werden - selbstklebende Schaumstoff- und Gummidichtungen von der Rolle gibt es in jedem Baumarkt. Du entdeckst große Spalten zwischen Tür und Fußboden? Da helfen selbstklebende Bürstenleisten für die Tür oder Omas altbewährtes Stofftier ohne Beine, das vor der Tür die Zugluft ausbremst. Mit welchem genialen Trick du außerdem deine Energiekosten im Winter senken kannst und wieso du die Heizung im Winter nie voll aufdrehen solltest, verraten wir hier.

6. Accessoires

Heißer Tee, stimmungsvolle Musik und ein gutes Buch wärmen von innen, Fell, Feuer und weiche Wolle von außen: Unbedingt in ein gemütliches Paar Puschen investieren, die deine Füße wärmen. Genauso wie eine Wärmflasche, einen weichen Schmeichelschal oder ein Poncho. Diese Accessoires sind eine Wohltat, wenn es draußen fröstelt.

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