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Nach Wahlschlappe

"Auch in anderen Staaten schon passiert": Für Wadephul ist Merz nicht beschädigt

  • Veröffentlicht: 06.05.2025
  • 12:34 Uhr
  • dpa
Johann Wadephul (CDU, Mitte) ist nach der gescheiterten Merz-Wahl ein beliebter Interview-Partner.
Johann Wadephul (CDU, Mitte) ist nach der gescheiterten Merz-Wahl ein beliebter Interview-Partner.© Michael Kappeler/dpa

Der designierte Außenminister gibt sich gelassen. Nach Ansicht von Johann Wadephul nimmt Friedrich Merz trotz der überraschenden Pleite bei der Kanzlerwahl keinen politischen Schaden.

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Nach dem gescheiterten ersten Wahlgang von CDU-Chef Friedrich Merz bei der Kanzlerwahl sieht der designierte Außenminister Johann Wadephul ihn nach eigenen Worten nicht politisch beschädigt. "Also es hat doch schon zahlreiche Wahlgänge von Ministerpräsidenten in ganz Deutschland gegeben, wo es im ersten Wahlgang nicht gereicht hat. Auch in anderen Staaten ist das schon passiert. Und wer redet heute noch darüber, ob es im ersten oder zweiten Wahlgang geklappt hat", sagte der CDU-Politiker in Berlin auf die Frage, ob Merz nun beschädigt sei.

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Wadephul betonte zugleich sein Bedauern, dass Merz im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit nicht erreicht hat. Am Ende sei die Wahl eine Gewissensentscheidung, die sei "bedauerlicherweise so ausgefallen, wie sie ausgefallen ist". Nun würden die Abgeordneten "noch einmal in sich gehen", und er sei "zuversichtlich", dass es danach klappen werde.

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