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Rechtsextremismus

Hessen: Rechtsextremist wegen staatsgefährdender Gewalttat in Untersuchungshaft

  • Veröffentlicht: 20.11.2023
  • 15:58 Uhr
  • Emre Bölükbasi

Einem 18-jährigen mutmaßlichen Rechtsextremisten aus Hessen werden schwere Straftaten zur Last gelegt. Er soll unter anderem eine staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet haben - jetzt schlugen die Ermittler:innen zu.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 18-Jähriger aus Hessen soll eine schwere staatsgefährdende Gewalttat geplant haben.

  • Ermittler:innen schlugen jetzt zu.

  • Der mutmaßliche Rechtsextremist befindet sich in Untersuchungshaft.

Wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ist ein 18-Jähriger aus Hessen in Untersuchungshaft. Dem mutmaßlichen Rechtsextremisten aus dem Landkreis Limburg-Weilburg werde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz zur Last gelegt, hieß es in einer Pressemitteilung des Hessischen Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main vom Montag (20. November).

"Der 18-Jährige hatte in einschlägigen Foren mehrfach gedroht, im Rahmen der Verfolgung seiner politischen Ziele Menschen töten zu wollen", teilten die Behörden weiter mit. Den Ermittlungen zufolge wurde bei dem Beschuldigten "eine verfestigte gewaltbereite, antisemitische sowie rechtsextremistische Grundeinstellung" festgestellt.

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Monatelange Ermittlungen

Das Ermittlungsverfahren gegen den 18-Jährigen laufe bereits seit Monaten weiter. Vergangenen Mittwoch (15. November) seien schließlich die Wohnräume des Verdächtigen durchsucht worden. Dabei seien "zahlreiche digitale Speichermedien wie Computer, Mobiltelefone sowie Waffen und Munition" sichergestellt worden.

Die ersten Auswertungen der Speichermedien erhärteten den Ermittler:innen zufolge den Tatverdacht. "Die weitere Auswertung sowie die waffenrechtliche Untersuchung dauern an", hieß es in der Pressemitteilung weiter.

  • Verwendete Quellen:
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