Bitte nicht mehr essen!
Rinder-Salami-Rückruf wegen Belastung durch E.coli-Bakterien
- Aktualisiert: 02.08.2025
- 12:25 Uhr
- Kira Born
Ein deutscher Wursthersteller alarmiert Kund:innen, bestimmte Chargen seiner Salami nicht mehr zu essen, da sie mit Darmbakterien belastet sein könnten.
Beim Frühstück gehört für viele ein Stück Wurst aufs Brot. Doch dabei ist nun Vorsicht geboten. Denn der Hersteller Franz Wiltmann ruft seinen beliebte Rindersalami zurück. Der Grund: Die Wurst könnte mit Escherichia coli-Bakterien belastet sein, die besonders in kontaminiertem Rinderhackfleisch zu finden sind.
Der Erreger kann bei Betroffenen zu Magen-Darm-Symptomen, wie Unwohlsein, Durchfall und Bauschmerzen führen. In selteneren Fälle kann das Bakterium auch zu Erbrechen frühen, wie das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit warnt.
Diese Rindersalami ist betroffen
Konkret betroffen ist die Wurstsorte "Rein Rind Salami" der Franz Wiltmann GmbH & Co. KG. "Der Rückruf erfolgt vorsorglich, weil in einer einzelnen Untersuchung Shigatoxin-bildende Escherichia coli (STEC) nachgewiesen wurden. Aufgrund eines möglichen Gesundheitsrisikos sollten Verbraucher:innen den Rückruf unbedingt beachten", wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung angibt.
Wer Sorge hat, das seine Charge unter den Rückruf fällt, sollte genau das Ablaufdatum und die Chargennummer auf der Verpackung prüfen:
- Artikelbezeichnung: "Wiltmann Rein Rind Salami" in der 70g Packung
- Mindesthaltbarkeitsdaten: 14.08.2025, 21.08.2025 und 25.08.2025
- Chargennummer: L2517700010
Das Produkt sollte dabei nicht mehr verzehrt werden, wie der Hersteller warnt. Sollte man vom Rückruf betroffen sein, kann die Salamiwurst am Ort des Kaufs - auch ohne Kassenbon - zurückgegeben werden.
Wiltmann unterstreicht jedoch, dass andere Chargen der Wurstsorte weiterhin bedenkenfrei verzehrt werden können.
- Verwendete Quellen:
- Wiltmann: "Kundeninformation Warenrückruf"