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Britische Studie

Traditionelle Gerichte sind Schnee von gestern: Das will die Gen Z an Weihnachten essen

Dass die Generation Z mit vielen Traditionen bricht, ist nichts Neues. Sogar dem Menü an Weihnachten drücken sie offenbar ihren eigenen Stempel auf. Eine Studie zeigt: Klassische Festessen geraten in Vergessenheit, die junge Generation zieht Alternativen vor.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Traditionelle Weihnachtsgerichte sind einer britischen Studie zufolge nicht mehr gefragt.

  • Die Generation Z setzt lieber auf alternative Menüs.

  • Sogar bei den Getränken gehen die Geschmäcker offenbar auseinander.

Würstchen, Kartoffelsalat, Gänse- oder Entenbraten: Diverse klassische Gerichte stehen an Weihnachten auf den Festtagstischen. Was aber bislang als selbstverständlich galt, könnte schon bald Geschichte sein. Verantwortlich dafür ist einer Studie zufolge das Konsumverhalten der Generation Z . Traditionelle Weihnachtsessen sind demnach für viele junge Menschen bereits Schnee von gestern - alternative Gerichte werden in der besinnlichen Zeit offenbar immer wichtiger.

Zumindest in Großbritannien scheinen traditionelle Weihnachtsgerichte auszusterben. Einer Umfrage der Kaffeekette Costa Coffee mit rund 2.000 Teilnehmer:innen zufolge sind klassische britische Genüsse wie Käseplatten, Hackfleischpasteten oder Rosenkohl inzwischen ein Tabu für die Gen Z. Darüber berichtete unter anderem die "Daily Mail".

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Spaghetti oder Take-away an Weihnachten?

Der Studie zufolge präferieren junge Menschen Spaghetti Bolognese oder setzen auf Take-away. Abenteuerlustige probieren gern Gerichte verschiedenen Nationen aus. "Viele aus der Generation Z orientieren sich bei ihrer Essensauswahl an den aktuellen Trends", resümierte Vhari Russell von der PR-Agentur Food Marketing Experts gegenüber dem britischen Online-Medium "Metro".

Selbst bei den Weihnachtsgetränken gehen der Studie zufolge die Geschmäcker auseinander - zumindest in Großbritannien. Die traditionellen Getränke Eierpunsch und Sahnelikör würden unter anderem von Eiskaffee, Smoothies und Frappés abgelöst, so die Studie.

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