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Wer überzeugt mit seinem Löffel?

"The Taste" 2019: Profi- vs. Hobbykoch – wer schafft es in ein Team?

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Am 2. Oktober beginnt die 7. Staffel von "The Taste". An den Herden werden 16 Hobby- und Profiköche stehen, die der Jury ihren besten Löffel präsentieren wollen. Hier gibt es vorab schon einen Blick auf die ersten Köche, die um einen Platz in den Teams kämpfen.

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"The Taste" 2023: Das sind die Kandidaten und Kandidatinnen

Dieses Jahr nehmen neben Frank Rosin und Alexander Herrmann auch Maria Groß und Tim Raue am Jury-Tisch Platz. Bei "The Taste" 2019 geht nicht nur um die Wurst, sondern auch um ein Preisgeld von 50.000 Euro. Ob sich einer der Kandidaten mit seiner Kreation in eines der Teams kochen kann? 

Bassim: "Wäre ich kein Koch, wäre ich entweder tot oder im Knast"

Bassim wagt sich an ein Beef Tatar Nigiri mit Chimichurri, Miso-Mayonnaise, Kreta-Kaviar und Wachtelei. Eine Kombination, die den ein oder anderen möglicherweise überfordert hätte aber nicht den Familienvater. Zielstrebig richtet er seine vier Löffel an und wird auf die Sekunde fertig. In welchem Team er gerne wäre? "Bei Tim Raue, das ist auch ein Berliner Bengel", lacht Bassim.

Berlin hat definitiv seine Spuren bei dem 37-Jährigen hinterlassen: Bassim ist im Ghetto großgeworden und geriet als Junge auf die schiefe Bahn: "Wenn ich kein Koch geworden wäre, wäre ich entweder tot oder im Knast, keine Ahnung", erzählt er. Dieses Leben liegt aber schon lange hinter Bassim.

Inzwischen hat er einen acht Wochen alten Sohn, eine 3-jährige Tochter und eine "granatenmäßige Frau". In seinem Cateringservice kann er seine Leidenschaft für Fusion-Kitchen, bestehend aus französischen, mittelamerikanischen und südostasiatischen Elementen, ausleben.

Auch der Jury scheint es zu gefallen: "Das ist jemand definitiv ambitioniert, die oder der hat den Löffel mehrfach gekocht. Da ist jemand, der will gewinnen", meint Tim Raue anerkennend. Welches Jury-Mitglied Bassim wohl in sein Team aufnehmen wird?

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First Looks

First Look: Bassim "Ich kann alles"

Profikoch Bassim aus Berlin ist Koch aus Leidenschaft. Er möchte in der ersten Runde mit einer argentinischen Sauce überzeugen. Ob dieses außergewöhnliche Gericht den Coaches schmeckt?

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Frank Rosin hat bei David Gänsehaut

David ist auch kreativ tätig, kommt aber dennoch aus einer ganz anderen Ecke: "Ich bin Musical-Darsteller im Ruhestand", berichtet der 57-Jährige stolz. Welches Musical sein letztes war? "Starlight Express" – und dann gibt David auch schon sein Talent zum Besten und schmettert ein Liedchen.

Mit seinen Zucchini-Röllchen mit Flusskrebs-Kräuter-Creme, Mango-Chutney, Lachskaviar, Dill und Gurkenstreifen möchte der Musical-Darsteller die Coaches von seinem Talent überzeugen: "Musik ist eine Leidenschaft, genau wie kochen", erzählt er aufgeregt.

Wie die Löffel bzw. die Karten für David stehen? "Das ist niemand der einen Meisterkoch im Rücken hatte", beurteilt Rosin seinen Bissen. "Nein, das ist jemand der sehr individuell, sehr eigenständig ist", stimmt ihm Raue zu. Aber bevor der Sänger möglicherweise in ein Team aufgenommen wird, darf er noch eine Kostprobe seines Gesangtalents geben. "Ich habe Gänsehaut", gibt Rosin zu. Das sind schon mal gute Voraussetzungen.

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Maria: "Amateure haben die Arche Noah gebaut, Profis die Titanic"

Die zweifache Mutter Maria ist sich sicher: Bei "The Taste" 2019 hat sie gute Chancen. "Amateure haben die Arche Noah gebaut, Profis die Titanic", vergleicht sie zuversichtlich. Grund zur Selbstsicherheit hat sie allemal: Die 51-Jährige ist nicht nur die Geschäftsführerin einer Eventagentur, sie catert auch regelmäßig.

Um sich neu inspirieren zu lassen, hat sie bereits Kochkurse in Vietnam und Thailand besucht. Für ihr "The Taste"-Gericht ist sie aber in Deutschland geblieben. Sie serviert Rehrücken mit Rotwein-Jus, Maronen-Kokos-Kroketten und Apfel Blaukraut.

Während der Zubereitung fängt eine Serviette versehentlich Feuer. "Nichts passiert", gibt Maria gelassen von sich. "Richtig gefährlich: Gas, Feuer und Maria", lacht sie. Das Anrichten verläuft dann aber ohne weitere Zwischenfälle, nur mehr Zeit hätte sie gerne gehabt. Und was denken die Coaches? "Unspektakulär gut", meint Maria Groß.

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Marko kocht wie sie früher gelebt haben: vom Herz zum Produkt

Dem Profikoch macht so schnell niemand etwas vor. Der 36-Jährige besitzt seit vier Jahren sein eigenes Restaurant. Dabei legt der Sachse besonders viel Wert auf lokale Produkte, das zeichnet sich auch in seiner Löffel-Kreation ab: Selbstgemachte Ravioli mit Spinat, Erbsen, Trüffel und Wachtelei von seinen eigenen Wachteln.

Am liebsten hätte Marko seinen eigenen Bauernhof, im Moment muss er sich aber erst mal mit eigenen Bienen, Ziegen und Gemüse zufriedengeben. Bevor das nächste Projekt angegangen wird, möchte der Koch "The Taste" 2019 gewinnen. Wenn man seinen Sohn fragt, stehen die Chancen mehr als gut: "Er hat sehr gute Chance zu gewinnen, da habe ich keinen Zweifel", erzählt sein Sohn.

Ob die Coaches auch so zuversichtlich sind? "Sieht aus wie ein Märchengericht, hätte durchaus bei Herr der Ringe bei den Hobbits …", sagt Alexander Herrmann und lässt den Satz offen. "Ist nicht bös gemeint", fügt er noch hinzu.

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Wer von den Köchen kann die Jury überzeugen und sichert sich einen Platz in den Teams? "The Taste" Staffel 7, ab 2. Oktober 2019, 20:15 Uhr in SAT.1. Noch mehr Infos zu "The Taste", alle ganzen Folgen und die besten Kochtipps findest du auf SAT.1.de.

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