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Prokrastination

Erfolgreich den inneren Schweinehund überwinden: So motivierst du dich viel besser zum Sport

  • Aktualisiert: 26.04.2024
  • 15:25 Uhr
Die Ziele sind hoch, aber die Motivation gleich Null? Wir zeigen, wie du deinen inneren Schweinehund überwindest.
Die Ziele sind hoch, aber die Motivation gleich Null? Wir zeigen, wie du deinen inneren Schweinehund überwindest.© Westend61 / HalfPoint

Entfessle deine innere Stärke und besiege den inneren Schweinehund! Entdecke die Macht der Selbstüberwindung, finde Motivation in der Herausforderung und gestalte ein erfüllteres Leben. Lass uns gemeinsam Wege erkunden, wie du deine Komfortzone erweiterst, Ziele erreichst und ein selbstbestimmtes Dasein gestaltest. Der Schlüssel liegt darin, die inneren Barrieren zu brechen und mutig neue Wege zu beschreiten. Wir haben konkrete Tipps für dich.

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Innerer Schweinehund: Definition des Begriffs

Der "innere Schweinehund" beschreibt sinnbildlich die Willensschwäche einer Person, die sie daran hindert, unangenehme Aufgaben anzupacken. Um ihn zu überwinden, wird Selbstdisziplin benötigt.

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Die Herkunft des Begriffes "Schweinehund"

Der Begriff "Schweinehund" bezieht sich auf einen historischen Jagdhund.

Sauhunde, auch Schweinehunde genannt, wurden bis ins 19. Jahrhundert hinein bei der Jagd auf Wildschweine eingesetzt. Ausgewachsene Tiere, vor allem starke Keiler, waren für die Jäger eine lebensbedrohliche Gefahr - daher brauchten sie die Hunde zur Unterstützung. Der Sauhund hetzte das Wild - und ermüdete es dadurch. Diese Eigenschaft wird auch dem "inneren Schweinehund" nachgesagt, den es redensartlich zu besiegen gilt.

Im Video: So überwindest du deinen inneren Schweinehund

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12 Tipps, um den inneren Schweinehund loszuwerden

1. Finde dein "Warum?"

Überlege, warum du Veränderungen vornehmen möchtest, sei es für Gesundheit, Aussehen oder Wohlbefinden. Warum möchtest du dich besser fühlen? Schreibe deinen Grund auf und platziere den Zettel dort, wo dein innerer Schweinehund dich am häufigsten überwindet.

2. Definiere dein Ziel

Setze klare, messbare, angemessene, realistische und terminierte (SMART) Ziele. Beziehe deinen inneren Schweinehund in die Zielsetzung ein, um eine ausgewogene Motivation zu gewährleisten.

Beispiel: Ich werde am 31. August 2024 3 kg Muskelmasse aufgebaut haben.

3. Fühl den Erfolg

Visualisiere, wie es sich anfühlen wird, wenn du dein Ziel erreichst, um Selbstmotivation zu fördern.

4. Definiere deinen Weg

Plane, wie du dein Ziel erreichen wirst, und mache deine Entscheidungen zu Routinen, um deinen inneren Schweinehund zu überwinden. Je mehr deine Entscheidungen Routine werden, desto einfacher erreichst du deine Ziele.

5. Visualisiere deine Erfolge

Halte deine geplanten Aktivitäten fest, um deinen Fortschritt zu verfolgen und deinen inneren Schweinehund zu überlisten. Fertige dafür beispielsweise eine Checkliste an und hake die erledigten Einheiten oder To-Dos ab.

6. Mach dich zur Priorität

Setze dich selbst an erste Stelle und lasse nicht zu, dass die Wünsche anderer deine Ziele beeinträchtigen. Denn wenn du die Wünsche anderer als Ausrede für deine eigene Faulheit gelten lässt, behält dein innerer Schweinehund die Oberhand.

7. Antizipiere Probleme - und ihre Lösungen!

Identifiziere potenzielle Hindernisse und entwickle Lösungen im Voraus. Dir kommt abends, wenn du trainieren möchtest, immer was dazwischen? Dann trainiere morgens.

8. Sei vorbereitet

Bereite dich auf mögliche Angriffe deines inneren Schweinehunds vor, zum Beispiel indem du abends dein Trainings-Outfit bereitlegst.

9. Finde Verbündete

Suche Unterstützung, sei es durch Freunde, virtuelle Verabredungen oder Apps, um gemeinsam Ziele zu erreichen.

10. Fail and learn

Akzeptiere Rückschläge, analysiere sie und lerne daraus, ohne dich frustrieren zu lassen. Insbesondere ein Neustart nach einer längeren Trainingspause kann schwierig sein - analysiere, wo du jetzt startest, feiere kleine Erfolge und bleib dran. 

11. Work hard, chill hard

Trainiere deine Willensstärke wie einen Muskel, aber gönne dir auch Pausen, um langfristig erfolgreich zu sein. Gönne dir ein bis zwei Tage die Woche, wo du machst, worauf du Lust hast. Da gesunde Routinen sich gut und richtig anfühlen, wirst du bald ganz von selbst seltener Lust auf etwas haben, dass deinem Warum entgegensteht.

12. Hör auf dich

Höre auf deinen Körper, Geist und Seele, und sei bereit, deine Ziele anzupassen, wenn nötig.

Abends verabredet zu sein, muss kein Grund sein, den Sport abzusagen. Gewöhnt man sich an, morgens Sport zu machen, so lernt man auch, seine Zeit richtig zu managen und vorauszuplanen.
Abends verabredet zu sein, muss kein Grund sein, den Sport abzusagen. Gewöhnt man sich an, morgens Sport zu machen, so lernt man auch, seine Zeit richtig zu managen und vorauszuplanen.© imago images/Westend61

Ursachen und Gründe für den inneren Schweinehund

Jeder kennt den inneren Schweinehund und die damit kommende Prokrastination. Die Gründe dafür sind vielseitig, zum Beispiel sind Routinen und Gewohnheiten notwendig, um den Alltag zu strukturieren und Entscheidungen zu vereinfachen.

Schlechtes Zeitmanagement und mangelnder Fokus machen es dir leicht, Ausreden zu finden. Auch wenn du deinem mentalen und physischen Wohlbefinden keine Priorität einräumst und dich von unrealistischen Zielen und Perfektionismus ablenken lässt, spielst du dem inneren Schweinehund in die Hände. Die Angst vor dem Scheitern kann den inneren Schweinehund verstärken. Menschen zögern, Risiken einzugehen, um mögliche Enttäuschungen oder Niederlagen zu vermeiden.

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Im Video: So motivierst du dich, um dauerhaft Sport zu machen

Fazit: Wie kannst du deinen inneren Schweinehund überwinden und selber besiegen?

💪 Willenskraft kann trainiert werden.

💪 Je öfter du den inneren Schweinehund überwindest, desto schwächer wird er. Stichwort: Routinen.

💪 Mach dir bewusst, warum du mittel- und langfristig davon profitierst, den inneren Schweinehund zu überwinden.

💪 Lass dich von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen. Diese gehören dazu. 

💪 Lerne auf dich und deinen Körper zu hören, denn dieser teilt dir mit, was ihm gut tut. 

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Die häufigsten Fragen zum inneren Schweinehund

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