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Traumurlaub mit Haustier

Sicher und komfortabel: 7 hilfreiche Tipps für Reisen mit Hund

  • Aktualisiert: 12.06.2024
  • 09:42 Uhr
  • teleschau
Hasso braucht Urlaub? So findest du die perfekte Location!
Hasso braucht Urlaub? So findest du die perfekte Location!© LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com

Du planst deinen Sommerurlaub mithilfe des "SAT.1 Urlaubscheck!", willst aber deinen Hund mitnehmen? Dann ist gute Orga alles! Wie du das perfekte Reiseziel für eure Ferien findest, Dokumente für die Einreise ins Ausland vorbereitest und Sicherheitsvorkehrungen auf Fahrt und Flug triffst. Tipps für Ferien mit Vierbeinern.

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Möchtest du wissen, ob du Hotel, Aktivitäten und Mietwagen besser im Voraus oder vor Ort buchen solltest? Im "SAT.1 Urlaubscheck!" geben wir dir die Antwort. Wir teilen die besten Upgrade-Tricks für eine Luxusreise zum Schnäppchenpreis und stellen dir die besten Alternativen für Schlechtwetter vor. Außerdem testen wir in der großen Handgepäck-Challenge, ob eine Woche Mallorca-Urlaub nur mit einem Rucksack machbar ist!

Du planst deinen Schnäppchenurlaub, willst aber deinen Hund mitnehmen? Kein Problem, wir verraten dir, wie du sicher und komfortable mit deinem Vierbeiner reisen kannst.

Urlaub ohne Hund? Auf keinen Fall!

Den geliebten Vierbeiner zu Hause bei Bekannten lassen, wenn es in den Urlaub geht? Für viele Frauchen und Herrchen keine Option. Denn die Kuscheleinheiten und Spaziergänge mit dem Hund möchten sie auch am Ferienort nicht missen. Doch das Reisen mit Hund birgt auch einige Herausforderungen. 

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Im Clip: Das richtige Verhalten beim Fahren mit Tieren

1. Das Urlaubsziel

Ob Wandern in den Bergen oder Spaziergänge am Meer: Ferien in Deutschland werden immer beliebter - auch und gerade für einen Urlaub mit Labrador, Dackel & Co.! Wenn es dich an die Küste zieht, erkundige dich vorab, wo es ausgewiesene Hundestrände gibt, an denen dein Liebling auch mal ohne Leine nach Herzenslust herumtollen darf.

Bist du ein Berg-Fan und möchtest hoch hinaus, sollte dein Hund mindestens neun Monate alt sein, besser sogar ein Jahr. Erst dann sind seine Knochen und Gelenke für die Belastungen des Aufstiegs wirklich bereit. Natürlich gilt es auch, von Rasse zu Rasse zu unterscheiden: Kurzatmigen Tieren wie etwa Möpsen oder Pekinesen solltest du eine Bergtour lieber nicht zumuten. Und ist dein Hund sehr schwer, tust du gut daran, vor dem Urlaub ein bisschen mit ihm zu trainieren, damit er an euren Wanderungen auch wirklich Freude hat.

Auch interessant: So kannst du dir für deinen nächsten Urlaub die besten Reise-Schnäppchen sichern!

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2. An die Dokumente denken

Möchtest du mit deinem Vierbeiner ins Ausland reisen, erkundige dich vorab nach den jeweiligen Einreisebestimmungen für Hunde. Innerhalb der EU braucht dein Tier einen Heimtierausweis, der ihm eindeutig zugeordnet werden kann. Soll heißen: Ein Mikrochip ist nötig. Überdies sollte aus dem Ausweis hervorgehen, dass das Tier die notwendigen Impfungen, zum Beispiel gegen Tollwut, besitzt. Du bekommst das Dokument bei deinem Tierarzt beziehungsweise deiner Tierärztin.

Sinnvoll ist zudem ein TASSO-Ausweis, den du kostenlos unter tasso.net anfordern kannst. Darauf befinden sich Kennnummer, Name, Geschlecht, Geburtsjahr etc. deines Tieres, sodass es im Verlustfall leichter identifiziert werden kann.

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Die besten Hundenamen 2023
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Der richtige Name für jeden Vierbeiner

Tolle Namen für deine Hündin oder deinen Rüden

Wenn ein Hund in eine Familie einzieht, wird er gleich zum neuen Familienmitglied. Dabei ist es gar nicht so einfach, einen Namen auszusuchen, der im besten Fall auch zum Charakter passt. Egal, ob Rüde oder Hündin - bei uns findest du den perfekten Namen für deinen Vierbeiner.

  • 03.01.2024
  • 20:40 Uhr
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3. Das Gepäck

Du kennst deinen Hund am besten und weißt, welches Spielzeug er auf jeden Fall braucht, um glücklich zu sein. Darüber hinaus mitnehmen solltest du einen Wasser- und Futternapf, Futter und ein paar Leckerlis für zwischendurch. Fährst du mit dem Auto und hast dadurch ausreichend Platz, kannst du auch das eigene Hundebettchen mitnehmen, das deinem Liebling hilft, abends in der ungewohnten Umgebung schneller zur Ruhe zu kommen.

Je nach Jahreszeit, Region und Wetter können auch Hundemäntel, Hundebademäntel oder -regenjacken oder Hundeschuhe sinnvoll sein. Rechnest du mit Matsch und Sand, wirst du dankbar sein für Hundeshampoo und -bürste. Zudem empfiehlt sich eine Zeckenzange, wenn ihr viel in Wäldern und Wiesen unterwegs seid. Zu guter Letzt kann ein GPS-Tracker dir dabei helfen, deinen Hund schnell wiederzufinden, wenn er mal ausbüxt.

4. Die Anreise mit dem Auto

Die wohl unkomplizierteste Anreise ist die mit dem Auto: Du brauchst hierfür lediglich eine geeignete Hundebox, um dein Tier gut zu sichern. Die verstaust du entweder im Fußraum oder - zusätzlich gesichert - im Kofferraum. Damit dein Tier beim Bremsen nicht herumgeschleudert wird, sollte die Transportbox nicht zu groß sein. Allerdings bitte auch nicht zu klein, damit es darin gemütlich liegen kann. Statt einer Box kannst du deinen Hund auch mit einem gut passenden Geschirr sichern. Aber bitte nicht am Halsband, das kann bei einer Vollbremsung böse enden!

Trainiere vor der Reise mit deinem Tier Fahrten in der Box, damit es sich darin wohlfühlt. Und plane alle zwei, drei Stunden Pausen ein, in denen es sein Geschäft erledigen und sich ein bisschen die Beine vertreten kann. Tut dir selbst ja auch gut, nicht wahr? Ein Trinknapf oder eine Trinkflasche solltest du ebenfalls griffbereit dabeihaben!

Auch interessant: Warum schlingen Hunde beim Fressen? Diese Maßnahmen sorgen für Ruhe.

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5. Die Anreise mit der Bahn

Die umweltfreundlichste Reise-Variante erfordert etwas Planung. Ist dein Hund größer als eine Hauskatze, braucht er ein eigenes Bahnticket. Das entspricht einem Kinderticket und kann am Schalter, am Automaten, über die Website oder die DB-App erworben werden. Große Hunde, die nicht in eine Transportbox passen, müssen einen Maulkorb tragen. Es sei denn, es handelt sich um spezielle Begleithunde, die überdies kostenlos mitfahren, wie etwa Blindenhunde. Wie bei der Auto-Reise gilt auch hier: Gönne deinem Liebling Pausen und buche gerade bei einer langen Strecke lieber eine Verbindung mit großzügiger Umsteigezeit.

6. Die Anreise mit dem Flugzeug

Möchtest du mitsamt deinem Vierbeiner ins Ausland fliegen, erkundige dich unbedingt nach den Bestimmungen der jeweiligen Airline. Bei den meisten Fluggesellschaften dürfen Hunde bis zu einem Gewicht von acht Kilo in einer Transporttasche in der Kabine mitfliegen. Größere Tiere reisen in einer Transportbox im Frachtraum mit. Überlege dir gut, ob du deinem Hund den Stress zumuten kannst. Insbesondere stumpfnasige Rassen können unter der Belastung Kreislaufprobleme bekommen und sind während deiner Reise womöglich in einer Hundepension oder bei liebevollen Freund:innen besser aufgehoben.

7. Die Unterkunft

Optimalerweise duldet dein Hotel, deine Pension oder deine Ferienwohnung Hunde nicht nur, sondern erlaubt sie ausdrücklich. Denn diese Unterkünfte besitzen oft bereits eine gewisse Ausstattung an Hundebetten, Näpfen und Spielzeug. Außerdem sind die Angestellten den Umgang mit Tieren gewohnt. Das macht den Urlaub gleich entspannter. Auf bestfewo.de oder hundeurlaub.de findest du hierfür tolle Vorschläge.

Informiere dich vorab, ob es vor Ort standardmäßige Hundemedikamente gibt. Falls nicht, nimm selbst welche mit. Erkundige dich zusätzlich, wo sich für Notfälle die nächste Tierklinik befindet und wo es in der Umgebung Hundestrände, Auslaufzonen und Grünflächen gibt. So gut vorbereitet steht deinem Traumurlaub mit Vierbeiner nichts mehr im Weg. Gute Erholung!

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