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aostatal

Norditalien: Drei Menschen sterben bei Bergführerkurs - "von Lawine überrascht und mitgerissen" 

  • Aktualisiert: 14.04.2023
  • 13:31 Uhr
  • Benedikt Rammer

Am Donnerstagabend musste die Suche nach drei Vermissten nach einem Lawinenabgang in Norditalien abgebrochen werden. Nun herrscht traurige Gewissheit: Alle drei Personen sind tot.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Lawinenabgang sind drei Menschen gestorben.

  • Ihre Leichen wurden am Freitag im norditalienischen Val di Rhêmes gefunden.

  • Am Vortag war die Suche nach den Vermissten abgebrochen worden.

Im norditalienischen Aostatal sind nach einem Lawinenabgang drei Menschen gestorben. Sie wurden am frühen Morgen unter den Schneemassen im Val di Rhêmes im Gebiet des Berges Tsanteleina nahe der Grenze zu Frankreich gefunden, wie die italienische Bergrettung am Freitag (14. April) mitteilte.

Suche nach Vermissten zunächst abgebrochen

Die Leichen werden demnach nun nach Aosta gebracht, um identifiziert zu werden. Die drei nahmen den Angaben zufolge am Donnerstag an einem Bergführerkurs teil und wurden von einer Lawine überrascht und mitgerissen. Der Kursleiter, ein 49-Jähriger aus dem Aostatal, konnte sich retten und im Tal Hilfe rufen.

Die Suche nach den Vermissten gestaltete sich am Donnerstag äußerst kompliziert. Wegen der schwierigen Wetterbedingungen wurde der Rettungseinsatz am Abend abgebrochen und im Morgengrauen wieder aufgenommen. Ein Hubschraubereinsatz war zu gefährlich.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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