Süße Grüße und Käse auf dem Löffel? Spitzenkoch Roland Trettl zu Gast bei "The sweet Taste"

In Folge 2 von "The sweet Taste" dreht sich alles um internationale Köstlichkeiten und Gastjuror Roland Trettl bewertet die Kreationen. Alles Wichtige über den Koch und TV-Moderator kannst du hier nachlesen.

Roland Trettl war dreimal Gastjuror und drei Staffeln lang Coach in der Jury bei "The Taste". Jetzt kommt er in Folge 2 als Gastjuror mit süßen Absichten zu "The sweet Taste". Der Südtiroler Spitzenkoch bringt nicht nur "Süße Grüße aus aller Welt" als Aufgabe mit. Ziegenfrischkäse, Parmesan oder Burrata als süßer Nachtisch? In einer Kochrunde sollen seine Lieblingskäsesorten die Stars auf den Dessertlöffeln werden.

Kulinarische Herausforderung im Teamkochen

Die zweite Folge von "The sweet Taste" steht ganz unter dem Motto "Süße Grüße aus aller Welt". Gastjuror Roland Trettl hat schon viel von der Welt gesehen und sich auch immer wieder neuen kulinarischen Herausforderungen aus verschiedenen Ländern gestellt - nicht zuletzt durch seine Anstellung im Hangar-7, in dem er jeden Monat neue Gastköche aus der ganzen Welt begrüßt.

Im Teamkochen stellt Roland Trettl die Kandidat:innen vor eine große Herausforderung. Sie sollen einzelne Aromen kulinarisch umsetzen und einen süßen, für die Region typischen Löffel kochen. Zur Verlosung stehen britisch, karibisch, orientalisch und thailändisch. Bereits nach dieser ersten Runde muss aus dem Team mit dem schlechtesten Löffel ein:e Kandidat:in die Kochshow verlassen.

Käse aus Italien

Im Solokochen bringt Roland Trettl seine drei italienischen Lieblingskäsesorten mit: Ziegenfrischkäse, Parmesan und Burrata. Die Kandidat:innen müssen diese kulinarisch zu einem süßen Löffel zusammensetzen. Verkostet werden die Kreationen anschließend von der Vierer-Jury. Die schlechtesten Löffel kommen von Alexander und Charlotte, die im Entscheidungskochen um den Einzug ins Finale kämpfen müssen.

Österreichische Spezialitäten im Entscheidungskochen

Roland Trettl hat viel von der Welt gesehen, er kommt aus Südtirol und lebt heute in der Nähe von Salzburg in Österreich. Nichts liegt da mehr auf der Hand, als das Thema "Österreich" - dem Mutterland der Mehlspeisen. Die Kandidat:innen müssen im Entscheidungskochen ein typisch österreichisches Dessert auf den Löffel zaubern. Charlotte verliert mit ihren Topfen-Marillenknödel nur knapp gegen Alexanders Kaiserschmarrn und muss "The sweet Taste" verlassen.

Roland Trettls Ausbildung zum Koch

Roland Trettl begann seine Ausbildung zum Koch 1987 im Parkhotel "Holzner" in seinem Heimatort Oberbozen auf dem Bergrücken Ritten und setzte sie in Bozen im Restaurant "Amadé" fort. Danach machte Trettl Station in Eckart Witzigmanns Münchner Restaurant "Aubergine" und im Restaurant "Tantris", bevor er wieder ins "Amadé" zurückkehrte.

Küchenchef auf Mallorca

Von 1997 bis 2001 war er Küchenchef in Witzigmanns Restaurant "Ca's Puers" auf Mallorca, das im Jahr 2000 vom Guide Michelin mit einem Stern ausgezeichnet wurde. Nach internationalen Einsätzen war Trettl für sechs Monate im Restaurant "Marine Terrace" in Tokio als Food-and-Beverage-Trainer im Einsatz.

Ein Michelin-Stern für das "Ikarus" im Hangar-7

Von Mai 2003 bis Ende 2013 arbeitete Trettl als Executive Chef im Restaurant "Ikarus" im Hangar-7. Unter der Schirmherrschaft von Eckart Witzigmann stellte Trettl im Monatsrhythmus Köche aus aller Welt vor. Das von Trettl geführte Restaurant "Ikarus" wurde sowohl im "Falstaff" als auch von Gault-Millau Österreich ausgezeichnet und erhielt 2004 einen Michelin-Stern. Seit 2018 ist Trettl Miteigentümer der Spiceworld Gewürzmanufaktur in Salzburg, die Gewürze und Gewürzmischungen vertreibt.

Im Finale treten die fünf besten Kandidat:innen zusammen mit ihren Coaches an. Wer gewinnt "The sweet Taste" und sichert sich das Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro? Das siehst du nächsten Mittwoch, 8. März 2023, um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn.