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REZEPT VON Kai Schumann AUS "DAS GROSSE PROMIBACKEN" STAFFEL 7

Kai Schumanns veganer Schokokuchen ist filmreif

Kaffee-Schoko-Böden mit Schokocreme, Johannisbeeren und Krokant
Kaffee-Schoko-Böden mit Schokocreme, Johannisbeeren und Krokant© SAT.1 / Claudius Pflug

Kais "The Great Baker" - In Kais alter Filmrolle sind Schoko-Böden, Schoko-Creme, Johannisbeeren und Krokant die Hauptdarsteller. Optisches Highlight: das Zelluloid aus temperierter Kuvertüre.

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Zutaten für 12 Portionen

Für die Kaffee-Schoko-Böden

300 g

Mehl

250 g

Zucker

15 g

Backpulver

100 g

Kakao

1 Prise

Salz

etwas

Zitronenpaste

100 g

Pflanzenöl mit Buttergeschmack

50 g

Kaffee

450 g

Sprudelwasser

Für die Schokocreme

20 g

Weizenstärke

500 g

Sojamilch

100 g

Zucker

1 Prise

Salz

250 g

Zartbitterkuvertüre

300 g

Crememargarine (z.B. Meistermarken Goldcreme)

etwas

Muskat

Für den Crunch

100 g

Krokant-Granulat

Für die Frucht

250 g

rote Johannisbeeren, frisch

Für die Dekoration

600 g

Fondant, grau

800 g

Fondant, schwarz

1 EL

CMC-Pulver

etwas

Stärke

etwas

Kakaobutterpray, farblos

etwas

Puderfarbe: silber, gold

etwas

Alkohol

200 g

dunkle Kuvertüre

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Kais Schoko-Film: Rezept und Zubereitung

  • Zubereitungszeit:  280 Minuten 
  • Backzeit: 15-20 Minuten 
  • Gesamtzeit:  300 Minuten 
  • Temperatur: 190 °C Ober-/Unterhitze
  • Backform: 2x Backring Ø 20 cm
  1. Schritt 1 / 4

    Zubereitung der Kaffee-Schoko-Böden: Den Ofen vorheizen. Die Backringe einschlagen und auf ein Backblech setzen. Mehl, Zucker, Backpulver, Kakao, Salz und Zitronenpaste sieben und vermischen. Pflanzenöl, Kaffee und Sprudelwasser so kurz wie möglich unterrühren. Je 500 g der Masse in die Ringe füllen und backen (Stäbchenprobe machen). Nach dem Backen, wenn sie noch etwas warm sind, die Böden aus den Ringen lösen und in den Kühlschrank stellen.

  2. Schritt 2 / 4

    Für die Schokocreme: Weizenstärke mit etwas Sojamilch anrühren. Die restliche Sojamilch mit Zucker und Salz in einem Topf aufkochen, den Herd ausschalten, das Stärke-Gemisch kräftig unterrühren und die Masse nochmal kurz erhitzen, bis es einmal geblubbert hat. Den Pudding in eine flache Form füllen, mit Klarsichtfolie abdecken und kühlstellen. Die Kuvertüre über einem Wasserbad auflösen. Den abgekühlten Pudding glattrühren. Separat die Crememargarine schaumig weiß schlagen. Den Pudding in drei Schüben dazugeben. Die Ränder immer wieder zusammenkratzen. Alles schön schaumig und glattschlagen. Die flüssige Kuvertüre unterrühren und mit Muskat (ggfs. noch etwas Salz) abschmecken. Dabei bedenken, dass Muskat noch nachzieht und sich entfaltet (so würzen, dass man ihn gerade erahnen kann).

  3. Schritt 3 / 4

    Fertigstellung: Die abgekühlten Böden je einmal halbieren, sodass insgesamt vier Böden entstehen. Einen hohen verstellbaren Backring mit Folie auslegen und auf ein Cakeboard mit Backpapier aufstellen. Den ersten Boden in den Ring legen, Schokocreme an die Ränder drücken und Krokant auf dem Boden verteilen. Dann eine ca. 1 cm dicke Schicht Schokocreme aufstreichen und Johannisbeeren darüber verteilen. Den nächsten Boden auflegen und die Schichtung wiederholen, bis alle Böden aufgeschichtet sind. Den letzten Boden nur mit Schokocreme bestreichen und glatt abziehen. Etwas Schokocreme für den Einstrich übriglassen. Die Torte mit Backpapier abdecken und gut kühlen. Wenn sie fest ist, die Torte aus dem Ring lösen. Die Lücken an den Seiten mit der übrigen Buttercreme schließen. 17 cm im Durchmesser abmessen und oben sowie an den Seiten markieren. Nun die Kante entlang der Markierungen abschneiden. So gerade wie möglich schneiden, damit die Torte nicht schief sitzt. Torte an den Rand des Tisches schieben und auf ein anderes Cakeboard aufsetzen. Die hintere Seite der Torte mit Creme einstreichen und nochmals kühlen.

  4. Schritt 4 / 4

    Dekoration: Den grauen Fondant mit einem Esslöffel CMC-Pulver verkneten, dünn ausrollen und mit einem 22 cm Ring zwei kreisförmige Platten ausstechen. Beim Ausrollen und Kneten immer wieder mit etwas Stärke abpudern. Mit der stumpfen Kante eines 11 cm Rings in der Mitte der Platten deutlich erkennbar, aber nicht zu fest, eine runde Mulde einprägen. Mit einem 3 cm Ring rund herum acht Löcher ausstechen. In die Mitte der Platten eine Kuhle eindrücken. Die Platten gut aushärten lassen. Den schwarzen Fondant dünn ausrollen und die Torte damit eindecken. Die grauen Platten um 4 cm kürzen. Den schwarzen Fondant mit einem feuchten Pinsel abpinseln und die Platten an der Torte befestigen. Alles mit Kakaobutterspray ansprühen und mit Silberpuder bestäuben. Eine ca. 90 cm lange Folie (9,5 cm breit) mit einem Gemisch aus Alkohol und Goldpuder wüst anpinseln, mit Goldpuder bestäuben und auf eine glatte Fläche legen. Eine Papierrolle mit Klarsichtfolie einschlagen. Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen, bis sie ausgelöst und ca. 42 °C warm ist. Zwei Drittel der Kuvertüre auf eine Marmorplatte geben und hin und her streichen, bis sie eine Pastenartige Konsistenz hat. Dann schnell zurück zum warmen Drittel der Kuvertüre geben und verrühren. Die Kuvertüre auf der Folie verteilen und glattstreichen (auch über den Rand hinweg). Warten, bis die Kuvertüre langsam matt wird und anzieht. Das Band an der Hinterseite der Filmrolle ansetzen und drüberlegen. An der anderen Seite nochmal andrücken und den Teil, der über den Boden verläuft über die Papprolle legen. Die Länge bei Bedarf mit einer Schere anpassen und die Kuvertüre dann aushärten lassen. Die Folie abziehen, die Papierrolle entfernen und eventuell nochmal mit Silber oder Goldpuder nacharbeiten.

Die Clips zum Rezept:
Body Positivity als Inspiration für den Kuchen auf Kante

Body Positivity als Inspiration für den Kuchen auf Kante

  • Video
  • 09:13 Min
  • Ab 6
Weitere Rezepte aus der Sendung:

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