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Freitag - 10.11.2023

Die guten Nachrichten des Tages

  • Veröffentlicht: 10.11.2023
  • 05:00 Uhr
  • Melissa Fidan
Das 49-Euro-Ticket ermöglicht vielen eine günstigere Reise durch Deutschland.
Das 49-Euro-Ticket ermöglicht vielen eine günstigere Reise durch Deutschland.© Adobe Stock

Das Deutschlandticket wird verlängert

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Seit dem 1. Mai 2023 gibt es in Deutschland das 49-Euro-Ticket und es kann bis Ende April 2024 erworben werden. Wie es danach weitergehen soll, war vor allem wegen der Finanzierung bisher unbekannt. Um diese Frage zu klären, kamen die Ministerpräsident:innen in einem Bund-Länder-Gipfel diese Woche zusammen und haben sich auf eine Beteiligung des Bundes von 1,5 Milliarden Euro geeinigt. Hinzu kommt, dass alle übrigen Mittel aus diesem Jahr auch für das Jahr 2024 verwendet werden dürfen.

Das bedeutet: Auch im nächsten Jahr können die öffentlichen Verkehrsmittel für 49 Euro im Monat beliebig oft genutzt werden. Vorerst allerdings nur bis April. Ob es danach immer noch bei demselben Preis bleibt oder ob es eine Erhöhung geben wird, bleibt noch offen. Aber zumindest sind es erste gute News, die ein günstigeres Umherfahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zunächst weiterhin möglich machen.

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In Bayern gibt es auch das 29-Euro-Ticket
29 Euro Ticket Bayern
News

Azubis und Studierende fahren günstiger

Mit dem öffentlichen Nahverkehr durch ganz Deutschland - für Azubis, Studierende und Freiwilligendienstleistende wird das in Bayern ab September noch günstiger. Auch Radler dürfen sich auf billigeres Bahnfahren freuen.

  • 18.04.2023
  • 18:59 Uhr
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Der Streik in Hollywood hat ein Ende

Im Juli dieses Jahres traten die Schauspieler:innen, darunter zum Beispiel auch Stars wie Jason Sudeikis und Olivia Wilde, in Hollywood in den Streik, um höhere Entlohnung und verbesserte Arbeitsbedingungen zu fordern. Nach 181 Tagen intensiver Verhandlungen verkündete die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA am 9. November um Mitternacht endlich das Ende des Arbeitskampfes.

Die Schauspieler:innen haben erfolgreich für ihre Forderungen gekämpft und können nun auf höhere Gagen und verbesserte Arbeitsbedingungen hoffen. Diese Einigung bringt nicht nur Erleichterung für die Schauspieler:innen, sondern ermöglicht auch einen bedeutenden Fortschritt in der gesamten Film- und Serienproduktion. Da der Streik jetzt endlich beendet ist, können eingestellte Projekte wieder aufgenommen werden. Eine wirklich große Erleichterung für die Unterhaltungsindustrie in Hollywood!

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Mit einer Spritze die Sucht bekämpfen

In Deutschland wurden im Jahr 2022 über 20.000 Straftaten im Zusammenhang mit Kokain registriert. Weltweit betrachtet, ist Kokain eines der bekanntesten Suchtdrogen überhaupt. In dieser besorgniserregenden Situation gibt es jedoch einen neuen Hoffnungsschimmer: Forscher:innen der Federal University of Minas Gerais in Brasilien haben einen wegweisenden Impfstoff namens Calixcoca entwickelt.

Calixcoca funktioniert auf eine wirklich faszinierende Weise! Durch die Einnahme des Impfstoffs bildet der Körper Antikörper, die die Kokainmoleküle im Blutkreislauf binden. Dadurch wird verhindert, dass die Wirkung der Droge ins Gehirn gelangt. Selbst wenn Betroffene rückfällig werden und erneut Kokain konsumieren, bleibt der ersehnte Rausch aus. Dies könnte einen bedeutenden Durchbruch in der Behandlung von Suchtkranken darstellen.

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Obwohl die ersten Tierversuche vielversprechend sind, müssen die Forscher noch einige Tests machen. Außerdem erfordert eine Zulassung der Spritze noch einige weitere Herausforderungen, die erstmal gemeistert werden müssen.

Der nächste Schritt besteht darin, den Impfstoff am Menschen zu testen. Wenn dieser innovative Ansatz erfolgreich ist und Calixcoca schließlich auf den Markt kommen darf, könnten die bisherigen Behandlungsmethoden revolutioniert werden.

Aktuell werden Suchtkranke vor allem durch eine Kombination aus psychologischer Beratung, sozialer Unterstützung und Rehabilitation behandelt. Besonders nach Abschluss der Reha-Phase ist das Rückfallrisiko hoch. Hier könnte Calixcoca eine entscheidende Rolle spielen und Hoffnung für diejenigen bringen, die von einer schwerwiegenden Kokainsucht betroffen sind.

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 PFAS-Vorschrift: Neuseeland verbietet das Ewigkeitsgift bald in Kosmetika.
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Good News: Neuseeland verbietet PFAS in Kosmetika

  • 07.02.2024
  • 14:11 Uhr