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So sparst du Geld beim Wäschewaschen

10 typische Fehler: Das solltest du beim Wäschewaschen unbedingt vermeiden

  • Aktualisiert: 28.12.2023
  • 13:21 Uhr
  • Vera Motschmann
Sortieren, rein in die Trommel und den richtigen Waschgang auswählen - fertig? Nicht ganz. Was du außerdem beim Wäschewaschen beachten solltest, verraten wir dir hier.
Sortieren, rein in die Trommel und den richtigen Waschgang auswählen - fertig? Nicht ganz. Was du außerdem beim Wäschewaschen beachten solltest, verraten wir dir hier.© JenkoAtaman - stock.adobe.com

Wäsche waschen kann doch nicht so schwer sein, oder doch? Leider kann man dabei eine Menge falsch machen. Es gibt Fehler, die nicht nur der Kleidung und dem Geldbeutel schaden, sondern auch die Waschmaschine schneller kaputt machen. Diese 10 solltest du unbedingt vermeiden!

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Kostspielige Fehler

Beim Kauf einer neuen Waschmaschine achten die meisten nur auf einen sparsamen Energieverbrauch. Doch es geht nicht nur ums Strom sparen beim Wäschewaschen. Im Alltag passieren diverse Fehler, die auf die Dauer Geld kosten und der Maschine schaden können. Hier kommen unsere Tipps für richtiges Wäschewaschen.

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Im Clip: Die besten Tricks - So geht Wäschewaschen!

So geht's richtig: Kleines 1x1 fürs Wäsche waschen

Fehler 1: Kleidung vor dem Waschen nicht vorbereiten

Reißverschlüsse schließen sowie lange Kordeln oder Bindebänder zu Schleifen binden. So werden während des Waschens die anderen Kleidungsstücke nicht beschädigt. Zudem auch die Köpfe schließen, da sie sonst abfallen und die Maschine beschädigen könnten. Außerdem solltest du die Kleidungsstücke auf links drehen, um empfindliche Drucke und Stoffe zu schonen.

Wenn du gelbe Flecken auf weißen Stücken entdeckst, kannst du diese Hausmittel für weiße Wäsche anwenden, um die Kleidung vorzubereiten. Außerdem verraten wir dir hier, wie oft du Bettwäsche wirklich waschen solltest. Unser Extratipp für deine Handtücher: Damit die so richtig kuschelig weich werden, solltest du den Tennisball-Trick ausprobieren.

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Fehler 2: Waschmaschine falsch beladen

Wird die Maschine zu voll gepackt, wird die Wäsche nicht richtig sauber. Zudem kann die Trommel beschädigt werden, wenn sie zu schwer wird. Immer in der Gebrauchsanweisung nachschauen, welches Fassungsvermögen die Maschine hat, damit sie nicht überladen wird. Als Faustregel gilt: Kleidungsstücke locker in die Maschine geben, dabei sollte zwischen Trommel und Wäsche etwa eine Handbreit Platz bleiben. So werden die Textilien sauber und die Waschtrommel geschont. Alles zusammen in die Trommel? Bitte nicht! Das sind die No Gos beim Wäschewaschen für Jeans, Blusen & Co.

Fehler 3: Zu viel Waschmittel verwenden

Wer glaubt, dass mehr Waschmittel die Wäsche sauberer macht, liegt damit leider falsch. Tatsächlich kann sich eine Überdosierung in den Rohren ablagern und auf den Textilien unschöne weiße Flecken hinterlassen. Zudem schadet zu viel Waschmittel der Umwelt, da auf diese Weise noch mehr des Mittels im Abwasser landet. Was du beim Kauf von Waschmitteln beachten solltest und welche Color-Waschmittel bei Öko-Test gut abgeschnitten haben, verraten wir dir hier. Unbedingt solltest du auch auf die richtige Dosierung achten, die auf jeder Waschmittelpackung angegeben ist. Die Menge des Waschmittels so genau wie möglich an die Verschmutzung der Kleidung, die Ladungsgröße und ihre Wasserhärte anpassen. Das schont auch den Geldbeutel!

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Fehler 4: Kleidungsstücke zu oft waschen

Wäschewaschen kostet Geld, belastet die Umwelt und strapaziert den Stoff. Deshalb Textilien und Kleidungsstücke nur waschen, wenn es nötig ist, damit sie wieder hygienisch sauber sind. Lieber noch mal überlegen, ob BHs, Pullover, Röcke oder Hosen unbedingt gewaschen werden müssen. Grundsätzlich gilt: Kleidungsstücke, die nicht müffeln, gründlich auslüften. Wenn die Wäsche hartnäckig nach Schweiß riecht, können diese Tricks sie wieder frisch zaubern. Und damit die Farben deiner Lieblingsteile nicht ausbleichen, hilft der Pfeffer-Trick

Fehler 5: Beim Waschen Zeit sparen

Wenn es schnell gehen soll, lieber mal das Kurzprogramm wählen? Diesen Fehler solltest du besser vermeiden, denn das schadet der Umwelt und kostet zudem eine Menge Energie. Denn um dasselbe Waschergebnis bei einem Kurzwaschprogramm zu erreichen, muss die Waschmaschine deutlich mehr Energie aufwenden, um das Wasser aufzuheizen. Besser die Wäsche in der Maschine länger einweichen, damit das Waschmittel besser wirkt.

Aus deiner Waschmaschine kommen unangenehme Gerüche? Dann helfen diese simplen Tricks, sie schnell zu reinigen und dauerhaft frisch zu halten. Außerdem haben wir 7 Alternativen für Weichspüler, die deine Wäsche genauso weich werden lassen. Zudem haben Stiftung Warentest und Öko-Test die besten Waschmittel des Jahres gekürt - hier haben wir die Testergebnisse für dich. Und: Hier findest du die besten Hausmittel, die wirklich gegen Rotweinflecken helfen

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Flecken mit Hausmitteln entfernen
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Stiftung Warentest kürt die besten Hausmittel, um Flecken endgültig zu entfernen

Um herauszufinden, wie gut Fleckenentferner sind, hat Stiftung Warentest 20 verschiedene Produkte getestet. Das überraschende Ergebnis: Viele Flecken lassen sich mit Hausmitteln besser entfernen, als mit teuren Fleckenwassern!

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Fehler 6: Zu heiß waschen

Zu hohe Waschtemperaturen kosten nicht nur Geld und Energie, sondern können auch den Textilien schaden. Es reicht, leicht verschmutzte Buntwäsche bei 20 bis 30 Grad zu waschen. Auch bei Weißwäsche sind nicht mehr als 40 Grad nötig, um ein einwandfreies Ergebnis zu erzielen. Das liegt daran, dass Waschmittel und -maschinen immer besser werden, sodass heißes Waschwasser keinen Hygienegewinn mehr darstellt. Unbedingt auch die Waschsymbole beachten, denn die Pflegeetiketten in den Textilien geben genaue Auskunft, welche Temperaturen der Stoff vertragen kann.

Fehler 7: Weichspüler oder Vorwäsche nutzen

Auf Weich- und Hygienespüler sowie auf das Vorwäsche-Programm der Waschmaschine kann man getrost verzichten. Innovative Waschmittel und moderne Maschinen machen die Vorwäsche überflüssig. Zudem belasten unnötige Waschzusätze wie Weichspüler die Umwelt unnötig, ohne sie das Waschergebnis entscheidend verbessern - und sie kosten Geld.

Tipp: Wer nicht auf Weichspüler verzichten möchte, sollte es alternativ mit einem Schuss Essig oder bei Handtüchern den Tennisball-Trick versuchen.

Fehler 8: Schließen der Waschmaschinentür

Wenn die Tür von der Waschmaschine permanent geschlossen bleibt, bildet sich Feuchtigkeit, die einen Nährboden für Schimmel und Bakterien bildet. Damit ist muffige Wäsche vorprogrammiert. Besser ist es, wenn die Tür der Maschine zwischen den Waschgängen offen bleibt, damit die Feuchtigkeit in der Maschine entweichen und verdunsten kann.

Fehler 9: Das Eco-Programm nicht verwenden

Moderne Waschmaschinen verfügen über ein Eco-Programm, das den Strom- sowie den Wasserverbrauch niedrig hält. Der Grund, warum die Öko-Einstellung mehr Zeit benötigt als andere Waschgänge, ist, dass dabei mit niedrigeren Temperaturen gewaschen wird. Die Wäsche muss dabei länger einweichen, damit das Waschmittel besser einwirken kann und die Wäsche genauso sauber wird.

Fehler 10: Verbrauch nicht vergleichen

Um Energie zu sparen, sollte man wissen, wie viele Kilowattstunden Strom die Waschmaschine im Jahr verbraucht. Der durchschnittliche Verbrauch von Elektrogeräten lässt sich vom Energielabel ablesen. Alternativ lässt er sich der Gebrauchsanweisung entnehmen, im Internet recherchieren oder mit einem Strommessgerät messen. Anschließend kann man den Wasser- sowie Stromverbrauch der Waschmaschine mit dem Verbrauch eines Neugeräts vergleichen. Hierbei lässt sich feststellen, ob sich ein Neukauf schon nach wenigen Jahren wieder eingespielt hat.

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