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Das Wichtigste über die Schauspielerin und Autorin

 Gerit Kling bei "Das große Promibacken" 2023: Eine verhängnisvolle Technische Prüfung

  • Aktualisiert: 20.01.2023
  • 14:50 Uhr
  • vk /pr
Gerit Kling bei "Das große Promibacken" 2023
Gerit Kling bei "Das große Promibacken" 2023© SAT.1 / Claudius Pflug

Das Wichtigste in Kürze

  • "Das große Promibacken" geht 2023 in die nächste Runde. Alle Infos zur Show findest du im Überblick, dort stehen auch die Start- und die Sendezeiten.

  • Hier erfährst du alles über Gerit Kling, die in Staffel 7 dabei ist. Wer noch mitbäckt, kannst du in der Übersicht aller Kandidaten und Kandidatinnen nachlesen.

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Bei "Das große Promibacken" 2023 wagen sich prominente Hobbybäcker:innen in die SAT.1-Backstube. Eine von ihnen ist Gerit Kling. In Folge 2 ist für die Schauspielerin Schluss.

Gerit Kling scheitert am Karamell

Mit ihrem Horror-Kraken und ihrer Focaccia schafft es Gerit Kling, ihr handwerkliches Können beim Backen zu zeigen. Doch die technische Prüfung bremst die Schauspielerin auf ihrem Weg ins Finale aus. Das Karamell will nicht so, wie sie es will, und somit ist Gerit Kling in Folge 2 raus.

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"Das große Promibacken" 2023: Gerit Kling backt mit

Für acht Prominente geht es in der neuen Staffel von "Das große Promibacken" in die Backstube. Hier können sie ihr Backtalent unter Beweis stellen und am Ende den goldenen Cupcake gewinnen. Außerdem darf der Gewinner oder die Gewinnerin ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro an einen guten Zweck spenden. Pro Folge warten spannende Challenges und eine Bewertung der fachkundigen Jury auf die Promis.

Wer ist Gerit Kling? Schauspielerin in Film und Fernsehen

Gerit Kling ist eine bekannte deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin, die in Altenburg geboren wurde und in der Nähe von Potsdam aufgewachsen ist. Schon früh übt sie sich in kleineren Rollen für diverse Fernsehfilme vor der Kamera. Im Alter von 17 Jahren beginnt Gerit Kling ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Darauf folgen zahlreiche Rollen in deutschen Fernseh- und Kinofilmproduktionen wie auch einige Auftritte als Darstellerin am Theater.

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Zahlreiche Rollen im deutschen TV

Die Schauspielkarriere von Gerit Kling kann sich wirklich sehen lassen. Ihr erster Kinofilm war "Der Bruch", danach folgen Hauptrollen in "Go Trabi Go" und "Wo ist Fred?". In Letzterem spielt sie an der Seite ihrer Schwester Anja Kling, die ebenfalls eine erfolgreiche Schauspielerin ist.

Außerdem sieht man Gerit seit einiger Zeit bei der Polizeiserie "Notruf Hafenkannte" als Notärztin im Einsatz. Neben der Schauspielerei ist Gerit Kling als Coachin unterwegs, um junge Schauspieltalente fit für die Bühne und die Kamera zu machen. Nun möchte die 57-Jährige ihr Talent im Backen von Torten, Cupcakes und Kuchenkreationen beweisen.

Steckbrief von Gerit Kling

Die wichtigsten Fakten zu Gerit Kling im Überblick:

  • Name: Gerit Kling
  • Beruf: Schauspielerin, Synchronsprecherin, Autorin, Regisseurin
  • Geburtstag: 21. April 1965
  • Sternzeichen: Stier
  • Geburtsort: Altenburg/Thüringen
  • Staatsangehörigkeit: deutsch
  • Familienstand: verheiratet
  • Geschlecht: weiblich
  • Haarfarbe: braun
  • Augenfarbe: braun
  • Instagram: @geritkling
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"Das große Promibacken " 2023 in SAT.1

In Gerit Klings Lebenslauf stehen vielfältige Tätigkeiten und Professionen. Ob die Schauspielerin ihr Multitasking-Talent am Herd von "Das große Promibacken" einsetzen kann, siehst du in der neuen Staffel in SAT.1 und auf Joyn.

Gerit Kling im Interview

Im Interview erklärt Gerit Kling, vor welchen Herausforderungen sie während ihrer Teilnahme bei "Das große Promibacken" stand und wie sie über sich hinausgewachsen ist.

Gerit, warum machst du bei "Das große Promibacken" mit, was war deine Motivation?

Gerit Kling: Ich kenne die Sendung schon lange, habe sie mehrfach im Fernsehen gesehen, kenne Enie, aber backen konnte ich bislang überhaupt nicht. Ich dachte mir: Wenn ich jetzt mitmache, kann ich mal versuchen, das Backen zu lernen. Dann kann ich hinterher mehr, als ich vorher konnte. Und das stimmt auch: Ich kann jetzt nicht super backen, aber ich kann deutlich mehr als vorher.

Wenn du dich jetzt selbst einschätzen müsstest, also dein Backvermögen auf einer Skala von 1 bis 10, was würdest du dann sagen?

Wenn zehn das Beste ist, dann eher eins bis zwei.

Als wie ehrgeizig würdest du dich beschreiben?

Also schon ehrgeizig, aber bei Fremdprofessionen bin ich auch sehr demütig und habe viel Respekt vor dem, was andere Menschen über Jahre gelernt haben. Natürlich waren wir alle keine Profibäcker:innen und natürlich gab es Leute, denen hat es vielleicht mehr gelegen als mir. Ich habe so viel beim Promibacken gelernt und meine Familie freut sich über meine neugewonnenen Backkünste. Ich habe jetzt eine Küchenmaschine gekauft, viele Utensilien, um eine Torte zu machen … Was ein Fondant oder eine Melange ist, wusste ich bislang nicht. Durch das "Promibacken" hat sich das geändert! Das hat allein schon dazu geführt, dass ich mir zum Beispiel vorgenommen habe, an Weihnachten für meine Kinder eine riesengroße Schokoladentorte zu backen, und darauf freue ich mich. Das hätte ich mir vor dem "Promibacken" nicht zugetraut. Das reicht schon, dass ich sage: Klassenziel erfüllt. Die Torten, die ich in der Show gemacht habe, waren toll. Aber auch alle anderen Teilnehmenden haben ein hohes Niveau vorgelegt.

Wenn du an die Zeit vor dem "Großen Promibacken" denkst, wer backt besser: deine Schwester Anja oder du?

Die backt auch nicht! Also wir backen schon, z. B. so eine Partybackmischung, etwas von Dr. Oetker oder mit dem Thermomix. Das wir uns hinstellen und großartige Rezepte aus dem Backbuch nachbacken, das ist eher selten. Es ist nicht so, dass man sagen kann, wir haben zwei linke Hände, aber wir sind jetzt keine Profis. Aber trotzdem, wenn wir mal etwas backen, dann geben wir uns schon Mühe und dann wird auch was daraus.

Wie chaotisch oder organisiert bist du denn in der Küche?

Ich bin vor allen Dingen sehr kreativ, was beim Backen sehr hinderlich ist, weil es hier hauptsächlich darauf ankommt, dass man die Zutaten von den Mengen so abmisst, wie sie im Rezept stehen, weil sonst kommt man nachher total ins Straucheln. Gerade bei bestimmten Böden muss das wirklich genau sein. Da muss man das Ei exakt trennen und es genauso aufschlagen, wie angegeben - nicht zu lange, nicht zu wenig und nicht zu schnell. Da muss man sich schon sehr genau an die Vorlagen halten und das ist eigentlich gar nicht meine Art, denn ich bin auch in der Küche beim Kochen so, dass ich eigentlich immer zu sehr nach Schnauze koche und am liebsten meinen Style backe. Das ist beim Backen schwierig - man kann das machen, dazu muss man aber sehr gut backen können, um den eigenen Stil zu kreieren.

Das ist ja das, was die Meisterbäcker:innen können: Sie denken sich ihre eigenen Rezepte aus, kreieren ihre eigenen Schichten und Torten. Dazu muss man aber dieses Handwerk wirklich gut beherrschen. Ein berühmter Schriftsteller, Thomas Bernhard, hat mal gesagt: "Die größte Kunst ist die Backkunst." Und da ist was dran, denn es erfordert wirklich Fingerspitzengefühl und nicht mal eben schnell, so wie ich das gerne mache, weil ich nebenbei noch telefoniere, noch kurz meine Banksachen checke oder ein bisschen Text lerne für den nächsten Drehtag - und dann noch kurz mal ein bisschen backe, das funktioniert dann nicht so richtig.

Was war die größte Herausforderung, die du beim "Promibacken" erfahren hast?

Die technischen Prüfungen. Das, was ich gelernt habe mit meinem Coach, habe ich wirklich geübt, auch zu Hause, und das konnte ich. Aber die technischen Prüfungen sind ja dazu da, die Leute zu testen, ob die überhaupt in der Lage sind, aus dem Nichts heraus etwas zu kreieren, was hinterher wirklich professionell aussieht. Die Coaches haben geholfen, wo sie konnten, aber es gibt nun mal den einen oder die eine, der/die es ein bisschen besser schafft oder der/die Pech hat bei der technischen Prüfung und andere können es besser. Backen ist etwas, was man nicht unbedingt auf dem Schirm hat. Deshalb hat mich das so interessiert, weil ich dachte: Aha, da hast du jetzt die Möglichkeit, ein Handwerk zu lernen, mit dem du dich noch nie beschäftigt hast.

Würdest du sagen, dass es schwieriger ist, den Kuchen zu backen und zu gestalten, oder war eher das Zeitmanagement das Problem?

Die Torten waren nicht das Problem, das konnte ich alles. Für mich waren nur die technischen Prüfungen das Problem. Alles andere habe ich eigentlich ganz gut hingekriegt. Am Ende geht es um Kleinigkeiten und man muss wirklich kämpfen.

Gibt es denn einen Kuchen, mit dem du gern deine Familie, deine Freunde beeindruckst?

Meine Familie isst lieber Kuchen. Das, was beeindruckend aussieht oder was beeindruckend ist, ist ja eigentlich die Torte - der Kuchen ist jetzt nicht so beeindruckend. Aber Torten isst unsere Familie nicht so gerne, so mit Buttercreme und diesen ganzen Schichten und ganz viel Sahne und Böden, und dann noch eine Creme und noch eine Creme ... Das ist aber eigentlich das, was wirklich das Schwere ist: das Stapeln der Torte und der ganzen Schichten. Damit kann man sie schon beeindrucken, wenn man es mal macht. Für so eine Torte steht man ungefähr sechs bis sieben Stunden in der Küche. Wenn das dann keine:r essen will, dann ist das auch traurig. Ich habe aber tatsächlich auch schon Torten gebacken, mit Rosen drauf, Geburtstagstorten, das klappt. Und ich habe sehr viele Sachen in petto, z. B. richtig geile Rosen- oder Ballontorten, dreidimensionale Torten ...

Gab es bei dir zu Hause damals denn bestimmte Kuchensorten - du bist ja in der damaligen DDR aufgewachsen -, gab es da Eierschecke oder LPG-Kuchen?

Nein, meine Mutter hat gerne Kuchen der Saison gemacht, mit Pflaume oder mit Streuseln, Apfelkuchen, solche Geschichten, und im Sommer gerne eine Teigtorte mit Erdbeeren. Das habe ich gerne gegessen, mit Pudding darunter. Also traditionell deutsche Kuchen, die man so kennt, haben wir gerne gegessen und die essen wir heute noch gerne, z. B. Schneewittchentorte oder Schwarzwälder Kirschtorte. Meine Mutter hat solche Kuchen ab und zu gebacken, aber wir alle in der Familie sind keine großen Kuchenesser:innen. Wenn, dann bevorzugen wir etwas Leichteres. Ich mag ein schönes Stück Erdbeerkuchen gern, mein Mann dagegen liebt Schokoladenkuchen. Für meine Kinder mache ich das mal, aber meine Mutter, Anja und ich gehören zu einer Frauengeneration, die auf die Figur etwas achtet und ungern unnötige Kalorien zu sich nimmt.

Warum sollte man die 7. Staffel von "Das große Promibacken" auf keinen Fall verpassen?

Ich finde, man lernt immer selbst was als Zuschauer:in. Wer Lust auf Backen hat, guckt mit. Es ist wirklich witzig, und es ist ein wirklich hohes Niveau für Backanfänger:innen. Es waren viele, interessante Leute dabei, es herrschte eine gute Stimmung, wir waren ein ganz tolles Team und haben uns gut verstanden und das, glaube ich, überträgt sich auch auf die Zuschauer:innen. Von daher war das eine spaßige Sache mit großem Unterhaltungswert. Man kann sich Stift und Zettel bereitlegen und mitschreiben oder sich die Rezepte nach der Sendung auf sat1.de herunterladen. Und wenn einem das eine oder andere Rezept gefällt, kann man das mal nachbacken. Ich gucke mir die Sendung selbst gerne an und bin froh, dass ich mitgemacht habe und habe es nicht eine Sekunde bereut. Ich habe wahnsinnig tolle Freundschaften geschlossen, ich habe mich mit der Produzentin angefreundet, Philipp Boy habe ich in mein Herz geschlossen. Das war eine ganz, ganz nette Zeit mit denen und ich könnte mich daran gewöhnen, sie noch länger um mich zu haben.

Wenn du selbst eine Torte wärst, was wärst du dann für eine Torte und warum?

Eine Obsttorte, weil sie leicht ist. Obst riecht und duftet gut und so eine Torte würde mir sehr gut munden. Also bloß keine Schokotorte.

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Diese Promis sind dabei

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