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Verbrechen in Bayern

Geldautomaten-Sprengung in Unterfranken: Täter auf der Flucht

  • Aktualisiert: 23.04.2024
  • 16:50 Uhr
  • Nicole Sauer

Video: Redakteur Florian Wolkse

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Unbekannte Täter haben am frühen Dienstagmorgen zwei Geldautomaten in Unterfranken gesprengt. Die Ermittler bitten um Zeugenhinweise.

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstagmorgen (23. April) haben Unbekannte zwei Geldautomaten in Unterfranken gesprengt.

  • Die Automaten befanden sich in zwei Bankgebäuden und wurden im Abstand von etwa 50 Minuten gesprengt.

  • Die Ermittler bitten um Zeugenhinweise.

Inhalt

  • Zwei Geldautomaten gesprengt
  • Täter flüchten mit Auto
  • Sprengstoff soll untersucht werden
  • Ermittler bitten um Zeugenhinweise
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Zwei Geldautomaten gesprengt

Unbekannte Täter haben am frühen Dienstagmorgen zwei Geldautomaten in Altertheim (Landkreis Würzburg) und in Lohr am Main (Landkreis Main-Spessart) gesprengt.

Laut Ludwig Waldinger vom Bayerischen Landeskriminalamt (LKA) , ist die Sprengung ein Modell, das immer noch einen großen Anreiz hat. "Die meisten Täter kommen aus den Niederlanden nach Deutschland gefahren. Ganz Deutschland ist von dieser Geldautomatenspreng-Serie betroffen", so Waldinger.

Täter flüchten mit Auto

Wie das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) mitteilte, wurden bei der zweiten Sprengung drei Männer beobachtet, die erst zu Fuß wegliefen und dann mit einem Auto flüchteten. 

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Sprengstoff soll untersucht werden

Die Automaten befanden sich in zwei Bankgebäuden und wurden im Abstand von etwa 50 Minuten gesprengt.

"Diese Sprengungen sind leider sehr erfolgreich. Die Beuteschäden sind hoch und die Sachschäden noch viel höher. Die Täter sind viel professioneller geworden." erklärt Waldinger vom LKA. Der verwendete Sprengstoff sollte in den kommenden Tagen untersucht werden.

Ermittler bitten um Zeugenhinweise

Mit den beiden Vorfällen sei das in Bayern bereits die zwölfte Sprengung in diesem Jahr gewesen, wie ein Sprecher des LKA sagte. 2023 waren es im gesamten Jahr 21. Die Ermittler bitten um Zeugenhinweise. 

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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