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Nudeln, Kartoffeln, Reis und mehr

Food-Check: Diese Lebensmittel sind gesünder als du denkst!

  • Aktualisiert: 10.01.2024
  • 14:00 Uhr
Lebensmitteln wie Nudeln, Kartoffeln und Co. sagt man oft nach ungesund zu sein oder sogar dick zu machen. Wir zeigen dir, welche Lebensmittel ihren schlechten Ruf zu Unrecht haben.
Lebensmitteln wie Nudeln, Kartoffeln und Co. sagt man oft nach ungesund zu sein oder sogar dick zu machen. Wir zeigen dir, welche Lebensmittel ihren schlechten Ruf zu Unrecht haben.© Davide Angelini - stock.adobe.com

Du glaubst, dass du zum Wohle deiner Gesundheit auf alle Lebensmittel verzichten musst, die Kohlenhydrate und Zucker enthalten? Also zum Beispiel Schokolade oder Kartoffeln? Die größte Lüge aller Zeiten. Studien haben erwiesen, dass viele dieser Lebensmittel eher einen positiven Effekt auf den Körper haben. Lies weiter und erfahre mehr darüber, welche Nahrungsmittel du in Maßen zu dir nehmen kannst, die zu Unrecht einen schlechten Ruf haben.

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Gesünder als gedacht: Diese 13 Lebensmittel schaden deinem Körper nicht

In der Welt der Ernährung gibt es viele Mythen und Missverständnisse darüber, was die gesündesten Lebensmittel sind und welche nicht gut für uns sind. Oftmals haben Nahrungsmittel einen schlechten Ruf, der nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Wir stellen dir 13 Lebensmittel vor, die gesünder sind als viele denken.

1. Kartoffeln

In Deutschland sind Kartoffeln zweifellos ein kulinarisches Markenzeichen. Sie begleiten zahlreiche Gerichte als Beilage, doch ihr Ruf in puncto Gesundheit ist nicht immer schmeichelhaft. Oftmals werden Kartoffeln als Dickmacher abgestempelt, dabei sind sie eine gute Wahl, wenn es darum geht, Gewicht zu verlieren. Tatsächlich weisen Kartoffeln einen äußerst hohen Sättigungsindex auf und sind eine wichtige Quelle für lebenswichtige Nährstoffe. Kartoffeln sind von Natur aus fettarm, dafür jedoch reich an Stärke und Ballaststoffen. Dieses Gemüse enthält außerdem Kalium, B-Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Eisen, Magnesium und Phosphor.

Sogar Pommes können gesund sein, lies hier mehr dazu: Pommes im Check: So einfach kannst du selber Pommes gesünder zubereiten.

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2. Nudeln

Eine amerikanische Langzeitstudie, die im Jahr 2018 veröffentlicht wurde, ergab, dass Menschen, die rund 50 Prozent ihres täglichen Kalorienbedarfs aus Kohlenhydraten decken, eine längere Lebenserwartung haben.

Wenn es um den Verzehr von Nudeln nach dem Training geht, kann dies sogar zu Muskelwachstum führen, insbesondere wenn du dich beim Training ordentlich ins Zeug legst. Vollkornnudeln stellen eine gesündere Option dar. Durch die Verarbeitung von Schale und Keimling des Getreides enthalten sie mehr Vitamine sowie besonders viele Ballast- und Mineralstoffe im Vergleich zu herkömmlichen 'weißen' Nudeln. Dies führt zu einer längeren Sättigung und einem langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels. Zusätzlich enthalten sie Proteine: in 100 Gramm Vollkornnudeln stecken bis zu 15 Gramm Eiweiß, weshalb sie eine gute Wahl sind, wenn du an deinem Muskelaufbau arbeitest.

Pflanzliche Kohlenhydrate stellen eine essentielle Energiequelle dar. Du kannst daher Nudeln bedenkenlos in deine Ernährung aufnehmen. Die wahren Bedenken gelten eher für stark verarbeitete Kohlenhydrate, wie sie in Süßigkeiten vorkommen, da sie den Blutzuckerspiegel stark erhöhen.

Auch interessant: So kannst du mit Nudeln abnehmen.

3. Reis

Reis stellt eine ausgezeichnete Kohlenhydratquelle dar, die dir zusätzliche Energie verschafft und deine Leistung beim Training steigern kann, was wiederum positive Auswirkungen auf deinen Muskelaufbau hat. Es ist jedoch ratsam, Reis nicht allein zu konsumieren, da er einen hohen glykämischen Index aufweist. Der glykämische Index ist ein Maß dafür, wie stark ein Nahrungsmittel den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Genieße ihn in Kombination mit Proteinen und Gemüse, zum Beispiel als Beilage zu einem Kartoffel-Brokkoli-Curry. Es gibt auch gesündere Alternativen wie Vollkornreis oder Wildreis, die mehr Ballaststoffe und Nährstoffe enthalten.

4. Eier

Eier werden oft als Cholesterin-Giganten abgestempelt und es wird befürchtet, dass sie unsere Arterien verstopfen könnten. Überraschenderweise zeigen Studien jedoch das Gegenteil. Obwohl ein Hühnerei bis zu 400 Milligramm Cholesterin enthalten kann, lagert dieses sich nicht in unseren Blutgefäßen ab.

Zusätzlich dazu sind Eier eine hervorragende Quelle für Protein und Cholin, einem essentiellen Nährstoff für die Gehirnentwicklung. Hohe Blutfettwerte sind in erster Linie auf gesättigte Fettsäuren zurückzuführen und nicht auf das Cholesterin in Eiern.

Auch interessant: Abnehmen mit der Eier-Diät: Deshalb sind die Proteine so ideal für deine Fettverbrennung. Und: Herzhafte Rezepte für Eier im Glas mit Lachs und Speck - hilft auch gegen einen Kater

5. Butter

Butter enthält sowohl gesättigte Fettsäuren als auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren, darunter die gesunden Omega-3-Fettsäuren. Dank ihres Gehalts an Vitamin A, D, E und Linolsäure ist Butter alles andere als ungesund. Für Menschen mit Magenproblemen erweist sich Butter als besonders vorteilhaft, da sie leicht verdaulich ist. Darüber hinaus trägt das in Butter enthaltene Milchfett dazu bei, das Risiko für Herzinfarkte positiv zu beeinflussen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät dazu, die tägliche Aufnahme von Butter auf maximal 30 Gramm zu beschränken. Diese Menge sollte für Frühstück und Abendbrot ausreichen.

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6. Erdnussbutter

Auf den ersten Blick mag Erdnussbutter wie ein äußerst ungesundes Vergnügen erscheinen - ein süßer Brotaufstrich, der oft ungesundes Öl, Zucker und andere Zusatzstoffe enthält. Wenn du jedoch zu einem Produkt greifst, das lediglich aus Erdnüssen und einer Prise Salz besteht, versorgst du deinen Körper mit wertvollem Vitamin E, Ballaststoffen und Proteinen. Besonders Vitamin E spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der kognitiven Fähigkeiten.

7. Kaffee

Kaffee hat den Ruf, den Blutdruck zu erhöhen und zu Schlafstörungen beizutragen. Ein mäßiger Kaffeekonsum ist in der Regel jedoch unbedenklich und bietet sogar gesundheitliche Vorteile. Kaffee verleiht uns den nötigen Schwung, um energiegeladen in den Tag zu starten oder hilft, uns aus dem Mittagstief zu befreien. Dieses belebende Getränk wird oft mit der Steigerung unserer Leistungsfähigkeit in Verbindung gebracht und soll sogar das Risiko von Diabetes verringern. Darüber hinaus trägt Kaffee dazu bei, die Aktivität des Darms anzuregen, was sich positiv auf die Darmflora auswirken und das Risiko von Darmkrebs senken kann.

8. Dunkle Schokolade

Für die Liebhaber von Schokolade haben wir gute Neuigkeiten! Dunkle Schokolade hat nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Sie senkt das LDL-Cholesterin (oft als "schlechtes" Cholesterin bezeichnet) und reduziert die Bildung von Blutgerinnseln. Zudem wird dunkle Schokolade mit einer Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten bei älteren Menschen in Verbindung gebracht.

Darüber hinaus zeichnet sich dunkle Schokolade durch einen hohen Gehalt an Magnesium aus. Sie unterstützt somit die Nerven und Muskeln und kann beim Stressabbau helfen. Dunkle Schokolade enthält zudem Eisen und Zink. Sogar die Verdauung kann von diesem Genussmittel profitieren, da mäßiger Verzehr entzündungshemmend wirkt und den Stoffwechsel ankurbelt. Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade ist, desto gesünder ist sie. Zartbitterschokolade enthält bis zu fünfmal mehr Flavonoide als Vollmilchschokolade. Anstelle eines Schokoladenkekses könnte also ein Stück Zartbitterschokolade eine gute Naschalternative sein.

Auch interessant: Magnesium-Power! Top-Lebensmittel, die deinen Magnesium-Mangel bekämpfen und deine Gesundheit unterstützen.

9. Popcorn

Natürlich sprechen wir hier nicht von den übergroßen, mit Karamell überzogenen Popcorn-Eimern aus dem Kino. Tatsächlich ist Popcorn jedoch nicht so ungesund, wie viele Menschen annehmen. Es gibt auch salzige oder ungesüßte Varianten. Popcorn zeichnet sich durch seine mittel- und langkettigen Kohlenhydrate aus, die eine langanhaltende und gleichmäßige Energiequelle darstellen. Die gepoppten Maiskörner sind zudem reich an Ballaststoffen und ihr Volumen sorgt für anhaltende Sättigung.

10. Bananen

Die Banane wird aufgrund ihres vergleichsweise hohen Gehalts an Kohlenhydraten und Zucker oft als weniger gesund angesehen. Allerdings ist sie tatsächlich eine äußerst gesunde Frucht, denn sie enthält unter anderem Vitamin-C, Vitamin-B6 und Kalium.

11. Trockenobst

Viele Menschen, die abnehmen wollen, meiden Trockenfrüchte, da sie mehr Kalorien und Zucker als frisches Obst enthalten. Dies ist zwar korrekt, jedoch kann Trockenobst eine praktische Alternative sein, insbesondere wenn frisches Obst nicht verfügbar ist, beispielsweise auf Reisen. Außerdem sind Trockenfrüchte eine bessere Option als kalorienreiche und nährstoffarme Desserts wie Gebäck oder Süßigkeiten.

Trockenobst hat fast denselben Nährstoffgehalt wie frisches Obst. Die meisten getrockneten Früchte sind reich an Vitamin A, Vitamin C, Kalium, Ballaststoffen und Folsäure. Um die gesündeste Wahl zu treffen, empfiehlt es sich, Trockenfrüchte ohne zugesetzten Zucker zu wählen. Genieße sie beispielsweise als Beilage zu Haferflocken, fettarmem griechischen Joghurt oder Hüttenkäse. Oder iss Trockenobst zusammen mit Nüssen als gesunden Snack.

12. Avocado

Die Avocado wird manchmal aufgrund ihres hohen Fettgehalts vermieden. Aber die Fette in Avocado sind gesunde, ungesättigte Fette, die zur Herzgesundheit beitragen. Avocados sind auch reich an Ballaststoffen und enthalten über 20 essenzielle Vitamine, Mineralstoffe und Phytonährstoffe. Dazu gehören unter anderem die Vitamine A, C, D, E und K, Ballaststoffe, Kalium und der gesamte Vitamin-B-Komplex.

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Im Clip: Gefrorenes Gemüse im Check

13. Gefrorenes Gemüse

Obwohl wir vorzugsweise frisches, saisonales Gemüse zu uns nehmen sollten, ist gefrorenes Gemüse ein ziemlich guter Ersatz. Normalerweise weist tiefgefrorenes Gemüse einen höheren Nährstoffgehalt auf als Gemüse in Konservendosen oder Gläsern und sogar als frisches Gemüse, das einige Tage im Kühlschrank gelagert wurde. Das liegt daran, dass die Nährstoffwerte in frischem Gemüse mit der Zeit deutlich abnehmen, bedingt durch Einflüsse wie Licht und Wärme.

Unmittelbar nach der Ernte beginnt Gemüse zu degradieren und an Frische zu verlieren. Wichtige Nährstoffe, insbesondere Vitamine, gehen dabei verloren. Zum Beispiel verlieren Erbsen innerhalb von nur zwei Tagen nach der Ernte im Kühlschrank über 40 Prozent ihres Vitamin C-Gehalts, während es bei Blattspinat sogar 80 Prozent sind. Tiefkühlgemüse hingegen wird direkt nach der Ernte eingefroren, was die Nährstoffe bewahrt. Es ist auch praktisch und länger haltbar.

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